Aus dem Leben
der Chemnitzer, Hallenser und Leipziger Gemeinden
der Russisch Orthodoxen Kirche
Juli - Dezember 2010
Das Projekt der Ikonenwand
in der Gedächtniskirche zu Leipzig
15. - 24. Juli 2010 – Pilgerfahrt nach Estland
8. August 2010, Leipzig – Andacht zum Schulbeginn in der Gedächtniskirche
21. August 2010, Halle – 10. Nacht der Kirchen in Halle
1. September 2010 – Reparaturen an der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig beginnen
4. September 2010, Halle – Jährliche Gemeindeversammlung
30. September 2010 – Abend der Begegnung im Evangelischen Gemeindezentrum in Leipzig
16.-17. Oktober 2010 – Patronatsfest in Leipzig
2. November 2010, Leipzig – Botschafter Russlands besucht die Russische Gedächtniskirche
17. November 2010 – Stellv. Kulturminister Russlands besucht die Russische Gedächtniskirche
27. November 2010 – Zehnjähriges Bestehen der orthodoxen Gemeinde in Chemnitz
15. - 24. Juli 2010 – Pilgerfahrt nach Estland
Vom 15. bis 24. Juli 2010 reiste eine Gruppe von 35 Mitgliedern der Kirchengemeinden aus Leipzig, Weimar und Jena nach Estland. Im Rahmen der sommerlichen Pilgerschaft besuchte die Gruppe das Mariä-Entschlafen-Nonnenkloster bei Kuremäe, in Estland. Am Morgen des letzten Tages der Reise besuchten die Pilger auch die Hauptstadt Estlands - Tallinn - um dortige Religions- und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
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Siehe auch: 17. - 29. Juli 2005. Pilgerfahrt nach Estland
8. August 2010, Leipzig – Andacht zum Schulbeginn in der Gedächtniskirche
Am Sonntag, den 8. August 2010, wurde nach der Sonntagsliturgie in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig für ca. 30 Schulkinder aus der Gemeinde und ihren Eltern eine Andacht zum diesjährigen Schuljahresbeginn vollzogen. Der Gottesdienst wurde in der Russischen Kirche von ihrem Seelsorger Erzpriester Alexej Tomjuk zelebriert.
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Die Kindergruppe, mit etwa 20 ständigen Teilnehmern, trifft sich in den Räumlichkeiten der Gedächtniskirche zu Leipzig und wird von Frau Natalja Schmidt betreut. Weiterhin bestehen Gruppenaktivitäten u.a. zum gemeinsamen Malen und Basteln, Singen sowie Wanderausflügen.
21. August 2010, Halle – 10. Nacht der Kirchen in Halle
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(Einladung) Am Sonnabend, 21. August 2010, öffnen sich von 20 bis 24 Uhr die Türen zu rund 50 Kirchen und Gemeindehäusern in der Stadt und einigen Saalkreisgemeinden.
Nach dem Ende des Schabbat werden auch in der Synagoge wieder
gegen 21.30 Uhr interessierte Besucher empfangen. Eingebettet in das Kulturelle
Themenjahr 2010 „Halle verändert“ steht die NACHT DER KIRCHEN unter dem Motto
„Halleluja verändert“.
Das Thema erinnert an den berühmten Sohn der Stadt Halle, denn genau am 21.
August 1741 begann Georg Friedrich Händel vor 269 Jahren den „Messias“ zu komponieren
– und die Vertonung des „Halleluja“ (hebräisch: „Lobt/lobpreiset Gott“) veränderte
sein Leben. Sein „Halleluja“ ist ein einziges strahlendes Gotteslob und erfasst
Körper und Seele mit überschäumender Lebensfreude. Nächtliche Pilger können
erleben, wie das HALLELUJA auch die Stadt Halle veränderte. Kirchen, Kunstwerke
und die Kirchenmusik spiegeln den Glauben ihrer Zeit wider, sind sichtbare
und hörbare Zeugen des Gotteslobes vergangener Jahrhunderte ...
© Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Halle (ACK Halle).
23. August 2010, Leipzig – Die Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche sammelt Spenden für die Brandopfer in Russland
In den Wochen vom 23. August bis 5. September 2010 sammelte die Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig Spenden für die Brandopfer in Russland. In den letzten 10 Jahren half schon die Gemeinde der Orthodoxen Kirche in Russland.
Einen weiteren Beitrag dazu liefern die Spenden, welche in der Gemeinde zu Leipzig im Jahre 2010 für das Marfo-Mariinskaja-Kloster in Moskau gesammelt wurden.
Ab 2010 möchte die Gemeinde eine Partnerschaft mit dem Marfo-Mariinskaja-Kloster in Moskau schließen. Mit diesem Ziel besuchte Erzpriester Alexei Tomjuk, der Hauptgeistliche der Gemeinden in Leipzig und Halle, im Juni 2010 das Marfo-Mariinskaja-Kloster in Moskau. Hier traf er die Klostervorsteherin Natalja Moliboga. Dabei übergab er ihr eine Spende, welche die Gemeinde schon gesammelt hatte.
Weitere Spenden bitte auf:
ROK Hl. Alexij
Spendenkonto: 1100 520 631,
BLZ: 860 555 92, Sparkasse Leipzig.
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Geschichte der Partnerschaft- und Wohltätigkeitsaktivitäten der Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig.
Die Kirchengemeinde der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig
ist für die Wohltätigkeitsaktivitäten und die Kollektensammlung für die Erdbebenopfer
in Armenien (1983), für die Opfer der Umweltkatastrophe in Tschernobyl (1986) und
für andere Bedürftige in Russland bekannt. In den letzten 10 Jahren half die Gemeinde
der Orthodoxen Kirche in Russland. Nach Überzeugung der Mitglieder geht es vor allem
um die Unterstützung des Aufbaus christlicher kirchlich geleiteter Sozialarbeit
in Russland.
Am 5. Mai 2002 reiste eine Gruppe von Gemeindemitgliedern aus Leipzig und Halle
nach Russland. Die Pilgergruppe besuchte zwei Großstädte Russlands, Moskau und Smolensk,
ihre Kirchen, deren Sozialeinrichtungen und Sehenswürdigkeiten. In Smolensk wurde
die Gruppe von dem Sekretär der Diözese von Smolensk, Hegumen Ignatij, empfangen.
Der Geistliche berichtete über die Diözese, über das Gemeindeleben und den sozialen
Projekten der orthodoxen Kirchen-Gemeinden in Smolensk. Dabei übergab man Spenden,
die in den Gemeinden zu Halle und Leipzig gesammelt wurden. Für die Smolensker Diözese
der russischen Kirche wurden in Leipzig auch in den weiteren Jahren Spenden zu Weihnachten
gesammelt.
1. September 2010 – Reparaturen an der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig beginnen
Leider ist hierbei die von der Gemeinde der Gedächtniskirche genannte und notwendige Sanierung des Turmes nicht geplant. Die Stadt Leipzig bemüht sich um eine weitere Finanzierung, damit die Gedächtniskirche bis zum Jubiläumsjahr der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 2013 vollständig saniert ist.
Der Zugang bzw. die Besichtigung, der sonst für jeden Leipziger oder der Gäste in der täglich geöffneten Gedächtnisstätte, ihres Hauptraumes, einschließlich der Durchführung von Gottesdiensten ist zwar gewährleistet, doch in etwas eingeschränkter Form, und an manchen Tagen wird es nicht möglich sein.
Die Sanierung des unteren Geschosses der Gedächtniskirche wird voraussichtlich bis zum Jahresende 2010, die Restaurierung der Portale zur Unterkirche und zur Oberkirche wird bis zum Frühjahr 2011 dauern.
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Die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig wurde im Jahr 1913, zum hundertjährigen Jubiläum der Völkerschlacht bei Leipzig, erbaut. Ebenso wie das Völkerschlachtdenkmal Leipzigs, wurde sie am 17.-18. Oktober 1913, zum 100. Jahrestag der Schlacht eingeweiht. Beide Bauwerke sollen an die bei der Völkerschlacht bei Leipzig gestorbenen Soldaten erinnern: Vom 14. bis 19. Oktober 1813 nahmen in der Völkerschlacht rund 600.000 Soldaten und Offiziere von beiden Seiten teil. An der Seite der Deutschen, für die Befreiung ihres Landes, kämpften Österreicher, Schweden und 127.000 russische Soldaten.
Gez. Erzpriester A. Tomjuk,
Hauptgeistlicher
Russische Gedächtniskirche Leipzig
Philipp-Rosenthal-Straße 51a
04103 Leipzig
4. September 2010, Halle – Geschichte der Partnerschaft- und Wohltätigkeitsaktivitäten der Gemeinde zu Halle
Seit ca. 10 Jahren half die Gemeinde zu Leipzig der Gemeinde der russisch-orthodoxen
Kirche in der Stadt Smolensk (Russland). Einen Beitrag dazu liefern die
Spenden, welche in den Jahren 2000 bis 2010 in unserer Gemeinde zu Halle
gesammelt wurden.
Jetzt möchte die Gemeinde eine neue Partnerschaft mit dem Marfo-Mariinsky-Kloster
in Moskau schließen. Mit diesem Ziel besuchte Erzpriester Alexei Tomjuk,
der Hauptgeistliche der Gemeinden in Leipzig und Halle, im Juni 2010 das
Marfo-Mariinsky-Kloster in Moskau. Hier traf er die Klostervorsteherin
Natalja Moliboga, dabei übergab er ihr eine Spende, welche in seinen Gemeinden
gesammelt wurde.
Weitere Spenden bitte auf:
ROK Hl. Kreuz
Spendenkonto: 387 307 245,
BLZ: 800 537 62, Saalesparkasse.
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Bisherige Geschichte der Partnerschaft- und Wohltätigkeitsaktivitäten der Gemeinde zu Halle.
Nach der Einrichtung der Hauskirche in Halle, im Februar 2000, erscheint es dringend, sich der zweiten wichtigen Zielsetzung der Gemeinde des Hl. Kreuzes zuzuwenden - der Wohltätigkeitsarbeit. Nach Überzeugung der Mitglieder ging es vor allem um die Unterstützung des Aufbaus christlicher kirchlich geleiteter Sozialarbeit in Russland. Von 2000 bis 2010 half unsere Gemeinde der Hl.-Neumartirer-Gemeinde der Orthodoxen Kirche in der Stadt Smolensk (Russland). Einen Beitrag dazu lieferten die Spenden, gesammelt in der Gemeinde zu Halle zu Weihnachten und zum Osterfest jeder Jahre, sowie die Spenden auf ihrem Spendenkonto.
Am 5. Mai 2002 reiste eine Gruppe von Gemeindemitgliedern aus Leipzig, sowie von der Hl.-Kreuz-Gemeinde zu Halle nach Russland. Die Pilgergruppe besuchte zwei Großstädte Russlands, Moskau und Smolensk, ihre Kirchen, Sozialeinrichtungen und Sehenswürdigkeiten. In Smolensk wurde die Gruppe von dem Sekretär der Diözese von Smolensk, Hegumen Ignatij, empfangen. Der Geistliche berichtete über die Diözese, über das Gemeindeleben und soziale Projekte orthodoxer Kirchen-gemeinden in Smolensk. Dabei übergab man Spenden, die die Gemeinde in Halle gesammelt hatte. Für die smolensker Diözese der russischen Kirche wurden auch in weiteren Jahren Spenden zweimal im Jahr, zu Weihnachten und zu Ostern, in Halle gesammelt.
4. September 2010, Halle – Jährliche Gemeindeversammlung
Am 4. September 2010 wurde die jährliche Versammlung der Mitglieder der Gemeinde der orthodoxen Gemeinde zu Halle, durchgeführt.
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Seit mehr als 10 Jahren werden die Liturgien für die orthodoxe Gemeinde in der Hauskapelle zum Hl. Kreuz, im Haus Nr. 24 der Franckeschen Stiftungen, gefeiert. Die Göttliche Liturgie wird vom Gemeindevorsteher Erzpriester Alexej Tomjuk zusammen mit den Gläubigen aus Halle und Umgebung zelebriert. Der Gemeindechor singt unter der Leitung von Ludmila Luft. Zu dem festlichen Anlass wurden die Geistlichen und Mitglieder anderer Christlichen Kirchen von der Gemeinde eingeladen.
30. September 2010 – Abend der Begegnung im Evangelischen Gemeindezentrum in Leipzig
Am 30. September 2010, um 19.00 Uhr, fand im Gemeindezentrum der Chinesischen Gemeinde in Leipzig der Abend der Begegnung mit den Ausländischen Gemeinden der Stadt statt. Die Veranstaltung wurde von dem Ev. – Lutherischen Missionswerk unter dem Motto: „Zeuge sein … bis ans Ende der Welt“ - die vielen Sprachen der Mission, durchgeführt.
Die Russische Gedächtniskirche und ihre Gemeinde wurden durch Erzpriester Alexej Tomjuk, den Hauptgeistlichen der Russischen Gedächtniskirche, vertreten. Er hielt einen Vortrag über die Mission der Russischen Kirche, am Beispiel der sog. Pskowsche Mission der Russischen Kirche (1941–1944), und stellte den russischen Film „Der Pope“ zu diesem Thema vor.
Siehe zum Thema: 1. Oktober 2009, Leipzig – Abend der Begegnung ausländischer Gemeinden in Leipzig
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Pskower Mission der Russischen Kirche
„Die Pskower Mission" (August 1941 - Februar 1944) wurde 1941 vom Metropoliten
Sergij, Erzb. für Wilno und alle Baltische Länder, ins Leben gerufen. Mit dem Anfang
des Krieges gegen Russland wurden nordwestliche, sowjetische Gebiete von Nazi-Deutschland
besetzt. Die Mitglieder der Pskower Mission, russische Priester und Missionare aus
den Baltischen Ländern fingen an, das religiöse Leben auf dem von den Deutschen besetzten
russischem Gebiet wieder herzustellen. Deutsche Besatzer haben den Priestern der
Pskower Mission erlaubt, die besetzen russische Dörfer, sowie sogar die KZ-Lager
zu besuchen und um kirchliche Dienste durchzuführen. Außerdem hatten Priester die
Möglichkeit, den russischen Kriegsgefangenen zu helfen. Den Mitgliedern der Mission
wurden auch die Kinder aus dem KZ-Lager Salaspils zur Erziehung übergeben.
Anfang 1944, beim Einmarsch der sowjetischen Truppen, hat die Pskower Mission aufgehört
zuexistierten. Ein Teil der Priester ginge ins Exil. Andere blieben mit ihre Gemeinden
in Sowjetrussland zurück: Sie wurden verhaftet, mit Verdacht der Kollaboration, und
in Lager nach Sibirien bzw. Kasachstan verbannt. Einige Missions-Mitglieder haben
übergelebt und sind aus dem Lager zurückgekehrt. So das ehem. Mitglied der Mission,
Priester Jakow Natschis. Er diente in der Kirche des Murmansk-Gebietes, seine Kirche
wurde in einer ehem. Lagerbaracke errichtet.
Film "Der Pope":
Einer der Missionare in den besetzten russischen Gebieten war Priester Michail Ridiger,
der Vater des Patriarchen Aleksij II. Patriarch Aleksij hat die Arbeit an dem Roman
"Der Pope" über die Pskower Mission (erschien 2007) gesegnet. 2009 wurde
der Film, "Der Pope", basiert auf diesen Roman, gedreht. Der Film erzählt
von den Pskower orthodoxen Missionare und Priester, aber auch über einfache russische
Menschen und ihre Schicksale in den Kriegsjahren. Die Hauptperson des Filmes – der
Priester und Missionar Alexander - der Christus und den Menschen zur schwierigen
Zeit der Hitlerokkupation dient. Außerdem ist es ein Film über die Liebe zweier Eheleute.
Also über die Liebe, die die Menschen durch das ganze Leben, auch durch den Krieg,
bis zum Tod, bewahrt haben.
16.-17. Oktober 2010 – Patronatsfest in Leipzig
Am Vortag des Festes der hll. Hierarchen von Moskau Peter, Alexij, Jona, Philipp und Hermogen (Gedenktag: 18. (5.) Oktober), des Patronatsfests der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig, stattete von Berlin Erzbischof Feofan der Leipziger Gemeinde einen Pastoralbesuch ab. Er feierte die Liturgie zusammen mit Erzpriester Georgij Antonjuk, Erzpriester Alexij Tomjuk (Gemeindevorsteher) und drei Geistliche, Gäste aus Weißrussland.
Nach der Liturgie wurde ein Gedenkgottesdienst für die in der Völkerschlacht 1813 gefallenen russischen Soldaten gefeiert. Da die Gedächtniskirche z.Zt. renoviert wird, wurde dieser auch in der oberen Kirche gefeiert.
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28. Oktober 2010, Leipzig – Offener Abend zum Thema „Weltreligionen - Tod, Abschiednahme, Trauer und sich Erinnern im Zeichen des Glaubens“
Am Donnerstag, den 28. Oktober 2010, fand im Ariowitsch-Haus in Leipzig ein Offener Abend statt. Der Abend, an dem Gäste aus dem Judentum, Buddhismus, Christentum und Islam ihre Anschauungen zum Thema darstellten, wurde vom Hospiz Verein Leipzigs gestaltet. Das Podiumsgespräch wurde von einer Journalistin moderiert. Neben der Vertreterin aus der evangelischen Kirche, referierte zum Thema auch Erzpriester Alexei Tomiouk, Hauptgeistlicher der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig. Im Anschluss nahm er auch an dem gemeinsamen Gespräch teil.
Siehe zum Thema:
Erzpr. Alexej Tomjuk, „Tod, Abschiednahme,
Trauer und sich Erinnern im Zeichen des Glaubens der Orthodoxen Kirche Russlands“,
Referat zum Offenen Abend des Hospiz Vereins im Ariowitsch-Haus in Leipzig, 28. Oktober
2010.
2. November 2010, Leipzig – Botschafter Russlands besucht die Russische Gedächtniskirche
Am Dienstag, den 2. November 2010, besuchte
die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig der Botschafter der Russischen Föderation.
Vladimir Michilovitsch Grinin, der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland und der Generalkonsul in Leipzig, Gennadij Pawlowitsch Golub, besuchten die Gedächtniskirche, in der den zahlreichen russischen Soldaten und Offizieren, welche in der Völkerschlacht bei Leipzig (im Oktober 1813) tapfer gekämpft haben, gedacht wird.
Beim Gespräch mit dem Erzpriester A. Tomjuk wurde u.a. das Thema des baulichen Zustandes der Gedächtniskirche angesprochen sowie das Feierprogramm, angesichts des zukünftigen 200. Jubiläums der Völkerschlacht bei Leipzig und des 100. Jubiläums der Gedächtniskirche (im Jahre 2013).
Siehe zum Thema:
4. Oktober 2007, Leipzig - Besuch der Russischen
Gedächtniskirche vom Botschafter Russlands
17. November 2010. Stellv. Kulturminister Russlands besucht die Russische Gedächtniskirche
Am Mittwoch, den 17. November 2010, besuchte die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig der stellv. Kulturminister der Russischen Föderation, Konstantin Tscherepennikov. Vom 18. bis 20. November 2010 fand in Leipzig „denkmal 2010“ – die europäische Fachmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung statt. Aus der Russischen Föderation kam der stellv. Kulturminister der Russischen Föderation, Konstantin Tscherepennikov. "Wir sind mit einem großen Aufgebot an Firmen aus der Russischen Föderation und den Städten St. Petersburg und Moskau nach Leipzig gekommen, - sagte er in Leipzig. Für uns ist der Erfahrungsaustausch bei der Restaurierung von Gebäuden aus Holz und Stein sehr wichtig."
27. November 2010 – Zehnjähriges Bestehen der orthodoxen Gemeinde in Chemnitz
Am Samstag, den 27. November 2010, hat die orthodoxe Gemeinde in Chemnitz ihr zehnjähriges Bestehen begangen. Nach der Göttlichen Liturgie gab es im Gemeindesaal ein kleines Konzert. Während der Versammlung verlass der Gemeindevorsteher, Erzpriester Alexej Tomjuk, einen Referat zum Zehnjährigen Bestehen der orthodoxen Gemeinde. Während der Versammlung wurde die Arbeit für die Gemeinde bewertet und für Weiteres geplant, so z.B. das Gottesdienst-Programm für 2011 sorgfältig besprochen.
Links eingefügt am 27.1.2011