Aus dem Leben der Chemnitzer, Hallenser und Leipziger Gemeinden
der Russisch Orthodoxen Kirche

Juli - Dezember 2009

Januar - Juni 2010

Juli - Dezember 2010

 

Das Projekt der Ikonenwand in der Gedächtniskirche zu Leipzig

 

7. Januar 2010 – Gemeinsamer Weihnachts-Gottesdienst in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Ostern 2010 – Die kommenden 2 Osterfeste werden die orthodoxen und westlichen Christen am gleichen Tag feiern

Februar 2010 – Beginn des Großen Fastens vor Ostern-2010 in der Orthodoxen Kirche

4. April 2010 – Orthodoxes Ostern

23. April 2010, Leipzig – Bischof Sofian besucht Leipzig

7. Mai 2010, Chemnitz – Akathistos zur Gottesmutter in Chemnitz

7. und 8. Mai 2010, Leipzig – Veranstaltungen zum 65. Jahrestag der Befreiung und des Kriegsendes

1. Juni 2010, Bundeswehrangehörige besuchen Russische Gedächtniskirche

7. Juni 2010. Russlands Zivilschutzminister, Sergey Shoigu, besucht die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig

10. Juni 2010, Der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig wurde eine seltene Gedenkmedaille übergeben

Juni 2010, Aufstellen der Ikonenwand im Unterteil der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig vollendet

 

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7. Januar 2010 – Gemeinsamer Weihnachts-Gottesdienst in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Zur Göttlichen Liturgie in der Gedächtniskirche am 7. Januar 2010, am 1. Weihnachtstag, kamen der Vorsteher der Gemeinde der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, Priester Ioan Forga (Patriarchat von Bukarest) in Leipzig, mit rumänischen Gläubigen sowie Gästen.

In diesem Jahr wurde der Weihnachtsgottesdienst in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig für Mitglieder beider Gemeinden in rumänischer, russischer und in deutscher Sprache gesungen. Nach dem Vorlesen der Botschaft des S.H. Patriarchen von Moskau Kyrill durch den Hauptgeistlichen der Gedächtniskirche Alexei Tomjuk, wandte sich der rumänische Priester Ioan Forga mit einem Hirtenwort an die Gemeinde.

Nach dem Gottesdienst versammelten sich Kirchgänger zum traditionellen Tee- Kaffeetrinken. Von den Kindern der Gemeinde wurden zum Weihnachtsfest ein Theaterstück, Lieder und Gedichte aufgeführt.
Schon in der Adventszeit sammelten die Kinder auch Spenden und Sachen, im Rahmen der jährlichen Partnerschafts- bzw. Hilfsaktion für Russland.

 2 Fotoerinnerungen
 der Spendenverpackung
 ca. 230 KB

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Siehe zum Thema gemeinsamer Gottesdienst:
 •  25. Dezember 2008 – Teilnahme an der Rumänischen Liturgie in Leipzig;
 •  7. Januar 2009 – Gemeinsamer Gottesdienst zu Weihnachten in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig.

Weitere Infos:
Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde St. Georg,
Gottesdienste in der Lutherkirche
Ferdinand-Lassalle-Str. 1a
04109 Leipzig

Ansprechpartnerin: Evelyn Haeffner
Telefon: (0341) 391 57 87

Priester Ioan Forga
Tel: 03641 - 55 11 53
Handy: 0176 - 21 79 44 15

E-Mail: pr.ioan.forga@gmail.com
Internet: http://www.parohia-leipzig.de und http://www.mitropolia-ro.de.

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Ostern 2010 – Die kommenden 2 Osterfeste werden die orthodoxen und westlichen Christen am gleichen Tag begehen

Im Unterschied zu Weihnachten wird das Osterfest im Jahr 2010 für die orthodoxen und westlichen Christen am gleichen Tag - am 4. April (des modernen oder gregorianischen Kalenders) - feiern.

Das Zusammenfallen von Ostertabellen (bzw. eines Systems der Berechnung des Ostertermins) bei verschiedenen christlichen Konfessionen geschieht sehr selten. Bis heute haben die orthodoxen Christen, die Lutheraner und die Katholiken das Osterfest in den Jahren 2001, 2004 und 2007 am selben Tag gefeiert.

Im Jahr 2010, aber auch im darauffolgenden Jahr 2011, entsprechend den Kalendern der östlichen und westlichen Christen, werden sie Ostern und die damit gebundenen Feste (wie Palmsonntag, Pfingsten, Christi Himmelfahrt usw.), wieder zusammen begehen. Eine solche Zusammenkunft wird dann wieder erst im Jahr 2014 und danach im Jahr 2017 wiederkehren.

Der Unterschied in den Ostertabellen der Christen des Ostens und des Westens ist auf dem Unterschied in der Berechnung des Tages der Frühlings-Tagundnachtgleiche begründet: nach dem julianischen oder nach dem gregorianischen Kalender (welcher im Abendland auch der zivile und moderne Kalender ist), sowie in der Tradition, der orthodoxen Kirche, welche das Zusammenfallen des christlichen Osterfestes mit dem jüdischen Passahfest meidet.

 

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Februar 2010 – Beginn des Großen Fastens vor Ostern-2010 in der Orthodoxen Kirche

Seit einigen Tagen befinden sich die Orthodoxen Christen in der Großen Fastenzeit. Die 40-tägige Fastenzeit hat in diesem Jahr am Montag, den 15. Februar 2010, begonnen, schließt die Karwoche ein, und endet am 4. April mit dem Fest der Auferstehung unseres Herrn (Ostern).

Siehe zu diesem Thema
1. Unsere Kalenderseite: "DAS GROßE FASTEN und OSTERN IN DER ORTHODOXEN KIRCHE", http://www.russische-kirche-l.de/kalender/2010fastentage/ostern-fa.htm.
2. "Die Große Fastenzeit", Broschüre zur Fastenzeit in der Orthodoxen Kirche. Wer sich intensiver mit der Fastenzeit in der Orthodoxen Kirche beschäftigen möchte, für den halten wir die Broschüre von Alexander Schmeman, (ISBN 3-9803437-7-1-5) als eine wichtige und informationsreiche Einleitung. Das Heft wird vom Institut für orthodoxe Theologie herausgegeben.

 

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4. April 2010 – Orthodoxes Ostern

Am 4. April 2010 feierte in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig ihre orthodoxe Gemeinde das Osterfest. Wie in vielen russischen Kirchen wurde auch hier in der Nacht (vom 3. zum 4. April 2010) der Mitternachtsgottesdienst gefeiert.

Zudem wurde in der Gedächtniskirche ein Osterfest für die Kindergruppe vorbereitet, und am Ostermontag, den 5. April, gefeiert.

  14 Fotoerinnerungen
  vom Osternachts-
  gottesdienst und
  der Osterfeier
  ca. 1,4 MB

 

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23. April 2010, Leipzig – Bischof Sofian besucht Leipzig

Am 23. April besuchte der rumänische Bischof Sofian von Braschov (München) die Leipziger Gemeinde der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, des Patriarchats von Bukarest. Die rumänische Gemeinde feierte mit ihren Vorsteher, Priester Ioann Forga, und zusammen mit griechischen Gläubigen von Leipzig an diesem Tag ihr Patronatsfest, des hl. Georg. Die Griechische Gemeinde, welche auch den Heiligen Georg als ihr Schutzpatron hält, wurde vom Archimandriten Nikodemos (Patriarchat von Konstantinopel) vertreten. Der Gottesdienst wurde deshalb in rumänischer, griechischer und in deutscher Sprachen gesungen.

Anschließend wandte sich der rumänische Bischof Sofian an die Gemeinde mit einem Hirtenwort.

Auch der Hauptgeistliche der Gedächtniskirche, Alexei Tomjuk (Patriarchat von Moskau), nahm an der Liturgie teil.

Siehe zum Thema:
• 7. Januar 2009 – Gemeinsamer Gottesdienst zu Weihnachten in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig
• 7. Januar 2010 – Gemeinsamer Gottesdienst zu Weihnachten in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Weitere Infos:
1. Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde St. Georg,
   Gottesdienste in der Lutherkirche,
   Ferdinand-Lassalle-Str. 25,
   04109 Leipzig,
   Priester Florin Lodroman (Tel.: 0171 / 182 69 11),
   Internet: http://www.parohia-leipzig.de und http://www.mitropolia-ro.de.
2. Griechisch-Orthodoxe Gemeinde „Heiliger Georg“,
   Liturgie jeden ersten Sonntag im Monat um 9 Uhr in der Kapelle des Hl. Georgios,
   Lutherkirche am Johannapark,
   Ferdinand-Lassalle-Straße 25,
   Archimandrit Nikodemos,
   Internet: http://www.orthodoxie.net.

 

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7. Mai 2010, Chemnitz – Akathistos zur Gottesmutter in Chemnitz

Am Freitag, den 7. Mai 2010, hat Erzpriester Alexei Tomiouk, Hauptgeistlicher der Russisch-Orthodoxen Kirchengemeinde in Chemnitz, hier mit Gläubigen den Sondergottesdienst, den Akathistos zur Gottesmutter, gesungen.

Mit den zusätzlichen Gottesdiensten am ersten Freitag eines jeden Monats (außer Nov.) möchte die orthodoxe Gemeinde das 10. Jahr seit dem Beginn ihrer regelmäßigen Gottesdienste in Chemnitz begehen. Außer den Akathistos zur Gottesmutter, besteht auch die Möglichkeit eines Pastoralgesprächs.
Die zusätzlichen Gottesdienste, sowie die Möglichkeiten eines persönlichen Gesprächs, dürften das Leben der orthodoxen Gemeinde aktivieren.

Hier der Plan der nächsten zusätzlichen Aktivitäten im Jahr 2010:

Freitag, 4. Juni, 17:00-19:00 Uhr, Akathistos zur Gottesmutter, Gesprächsmöglichkeit
Freitag, 2. Juli, 17:00-19:00 Uhr, Akathistos zur Gottesmutter, Gesprächsmöglichkeit
Freitag, 6. Aug., 17:00-19:00 Uhr, Akathistos zur Gottesmutter, Gesprächsmöglichkeit
Freitag, 3. Sep., 17:00-19:00 Uhr, Akathistos zur Gottesmutter, Gesprächsmöglichkeit
Freitag, 1. Okt., 17:00-19:00 Uhr, Akathistos zur Gottesmutter, Gesprächsmöglichkeit
Freitag, 3. Dez., 17:00-19:00 Uhr, Akathistos zur Gottesmutter, Gesprächsmöglichkeit

 

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7. und 8. Mai 2010, Leipzig – Veranstaltungen zum 65. Jahrestag der Befreiung und des Kriegsendes

Anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung und des Sieges über den Hitlerfaschismus fanden in Leipzig am 7. und 8. Mai verschiedene Veranstaltungen statt.

Am 7. Mai, um 11.00 Uhr, am Sowjetischen Ehrenhain auf dem Leipziger Ostfriedhof das Ehrengedenken, anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung, veranstaltet vom Deutsch-Russischen Zentrum Sachsen e.V., an dem auch Vertreter aus der Politik, der Landesrabbiner Dr. Almekias-Siegl und Erzpriester A. Tomjuk teilnahmen.

Am 8. Mai hat das Russische Generalkonsulat Leipzig an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 65 Jahren erinnert. Neben den Gedenkfeiern am Vormittag an dem sowjetischen Ehrenmal auf dem Leipziger Ostfriedhof, hat das Generalkonsulat am Nachmittag einen Festempfang veranstaltet. Zum Anfang des Empfangs wurden in der Ansprache des russischen Generalkonsuls, Gennadij Golub, die Kriegsveteranen persönlich begrüßt und mit Ehrenurkunden und Medaillen ausgezeichnet. Dann wurden alle Gäste zum Empfangstisch gebeten. Unter den geladenen Gästen waren auch der Erzpriester A. Tomjuk und Frau Swetlana Schmitz, von der Russischen Gedächtniskirche.

 

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1. Juni 2010, Bundeswehrangehörige besuchen Russische Gedächtniskirche

Am Nachmittag des 1. Juni 2010 besuchte eine Gruppe der Bundeswehr die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig. Der Besuch bestand aus einer Führung durch die Kirche, mit einem anschließenden Gespräch über den Glauben und die orthodoxe Kirche, mit dem Erzpriester Alexej Tomjuk. Die ca. 30 Personen wurden vom katholischen Militärpfarramt begleitet, die an der Begegnung teilnahm.

 

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7. Juni 2010. Russlands Zivilschutzminister, Sergey Shoigu, besucht die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig

Sergey ShoiguAm Montagabend, den 7. Juni 2010, besuchte der russische Zivilschutzminister, General Sergeys Kyzhugetovich Shoigu, die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig. Nach einem Eintrag in das Buch der Ehrengäste der Gedächtniskirche besuchten die hochrangigen Gäste aus der Russischen Föderation auch einen wichtigen Raum der Gedächtniskirche, ihre Krypta, wo Särge Gefallener russischer Soldaten von der Völkerschlacht bei Leipzig (im Oktober 1813) untergebracht sind.

Beim Gespräch mit dem Erzpriester wurde u.a. auch das Thema des heutigen baulichen Zustandes der Gedächtniskirche angesprochen und mögliche Maßnamen zur Unterhaltung der Gedächtniskirche, angesichts ihres zukünftigen 100. Jubiläums (im Jahre 2013).

* * *

Wie der russische Informationsdienst RIA-Novosti meldet, nahm Sergej Schoigu an der Eröffnung der Weltausstellung „Interschutz 2010“ für moderne Feuerlöschtechnologien und Brandschutztechnik teil, die 7.-12. Juni in Leipzig stattfindet. Am russischen Stand dieser Weltausstellung werden technische Novitäten - Individualschutzmittel, Feuerlösch- bzw. Spezialtechnik, Warn- und Alarmsysteme sowie Rettungstechnik und medizinische Erste-Hilfe-Mittel präsentiert.

 

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10. Juni 2010, Der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig wurde eine seltene Gedenkmedaille übergeben

1912Am Donnerstag, dem 10. Juni 2010, hat im Generalkonsulat der Russischen Föderation in Leipzig, Gennadij Pawlowitsch Golub, der Generalkonsul, der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig die vor kurzem mit der Unterstützung des Konsulats zurückgekaufte Gedenkmedaille „Zur Erinnerung an 22000 russische Soldaten, Gefallen in der Schlacht bei Leipzig“ übergeben. Dieser Erwerb ist im Rahmen der Vorbereitung auf den nähernden Feierlichkeiten des 200. Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig und zum Jahrhundert der Einweihung der Russischen Gedächtniskirche auf dem Feld der Leipziger Völkerschlacht gemacht.

Beschreibung: Erinnerungsmedaille zum 100. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, hat den Stempel mit dem Bild die Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig, mit russischem Text: auf dem Avers: „Nicht uns, nicht uns, sondern deinem Namen“ (vgl. Ps 115,1) 1913; auf der Rückseite: „Zur Erinnerung an 22000 russische Soldaten, Gefallen in der Schlacht bei Leipzig, am 4, 5, 6 und 7. Oktober 1813“ (nach dem Julianischen Kalender).
Die Medaille erschien in Silber und Bronze, mit einem Durchmesser von 75,5 mm, zur Einweihung der Gedächtniskirche im Oktober 1913 bei der Gesellschaft „I.P. Chlebnikow, Söhne und Ko“ (Moskau).

gez. Erzpriester Alexei Tomiouk
Hauptgeistlicher der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

 

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Juni 2010, Aufstellen der Ikonenwand im Unterteil der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig vollendet

Im Juni 2010 wurden die Arbeiten an der hölzernen Konstruktion der Ikonenwand und an den Seitenikonen im unteren Teil der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig, für ihre untere Kirche, des hl. Pantheleimon, vollendet.

Die einreihige Ikonenwand und die zwei Seitenikonen wiederholen den Stil der Ikonenwand der oberen Kirche des hl. Alexij. Die Arbeiten am Projekt der Ikonenwand für die untere Kirche haben im Jahre 2006, mit dem Segen S.E. Erzbischof Feofan von Berlin und Deutschlands, begonnen. Die stilisierte Ikonenwand, seine Formen und die Ornamente, wurden von Alexandr Lachno und Roman Manewitsch ausgeschnitten.

Die Ikonen (Heiligenbilder) für die neue Ikonenwand werden im Laufe der Jahre 2010-2011 vom Ikonenmaler und Restaurator Jakov Khesin gemalt.

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Siehe zum Thema: Das Projekt der Ikonenwand in der Gedächtniskirche zu Leipzig

 

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Erweitert am 31.7.2010