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Aktivitäten in unserer Kirche

Plan der Gottesdienste in unserer Kirche

Kirchengemeinde

Hilfsaktion – Marfo-Mariinskaja-Kloster in Moskau

Hauskirche Halle

Jurgenew-Stein

Ikonenwand

 

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RUSSISCHE GEDÄCHTNISKIRCHE UND IHRE GEMEINDE

Die orthodoxe Kirchengemeinde zu Leipzig gibt es seit dem 18. Jahrhundert. Orthodoxe Christen aus Russland und Griechenland bildeten 1745 in Leipzig eine kleine Glaubensgemeinschaft, die in den folgenden Jahren langsam wuchs. Die Russische Gedächtniskirche (erbaut 1913) erinnert an die etwa 130.000 Russen, die in der Völkerschlacht von 1813 für die Befreiung Deutschlands kämpften. Zur Erinnerung an 22.000 Russische Gefallene in der Schlacht bei Leipzig, wurde am 18. Oktober 1913, das noch heute von der orthodoxen Gemeinde benutzte Gotteshaus, eingeweiht. Die orthodoxe Kirchengemeinde von Leipzig versammelt sich seitdem in der Gedächtniskirche. Sie untersteht der Diözese der Orthodoxen Kirche Russlands in Deutschland. In der Gemeindeliste sind ca. 300 Mitglieder verschiedener Nationalitäten eingetragen.

Im Jahresverlauf werden von der Gedächtniskirche und ihrer Gemeinde folgende Aktivitäten ausgeübt oder neu gestartet:

Die Kirche ist tagsüber geöffnet: Die Gemeinde der Kirche hat die besondere Aufgabe, das wertvolle geistig und kulturelle Erbe zu bewahren und den Deutschen, sowie den Landsleuten, Zeugnis von der einmaligen Schönheit zu geben. Zur Bewahrung dieses Erbes dient die Russische Gedächtniskirche auch als Museum der geistigen Kultur Russlands, sie und ihre Kirchengemeinde haben damit eine wichtige Funktion übernommen. Aus diesem Grund ist die Kirche tagsüber geöffnet, und kann von jedermann, der sich darin ehrerbietig verhält, besucht werden (10:00 – 16:00 Uhr).

Die Heilige Liturgie wird an jedem Sonntag oder orthodoxen Feiertag gefeiert. Die Vesper (Abendgottesdienst) wird am Abend vor einem Festtag oder Sonntag gefeiert.

Die Abendgottesdienste und Liturgien werden an den Werktagen in der unteren Kapelle des hl. Panteleimon durchgeführt.

Neben den regelmäßigen Gottesdiensten wie Vespern, Vigilien und den Göttlichen Liturgien werden von den Gläubigen Taufen, Trauungen, Bitt- und Dankesgottesdienste, Krankengottesdienste und Totengottesdienste bestellt.

Das Teetrinken, wo sich alle Kirchgänger zum Tee-/Kaffeetrinken und zu Gesprächen versammeln, findet traditionell jeden letzten Sonntag im Monat, nach dem Gottesdienst statt.

Religionsunterricht wird immer am Mittwoch-Nachmittag durchgeführt, wodurch die Beteiligten das Evangelium Christi und die Religionskultur zusammen kennenlernen können.

Die Kindergruppe an der Gedächtniskirche trifft sich Sonntags nach dem Gottesdienst; im Programm dieser Gruppe steht: Musik, Kultur, Bekanntmachen mit dem Land und der deutschen Sprache.

Die Bibliothek der Kirche steht unseren Gemeindemitgliedern zur Verfügung. Sie beinhaltet hauptsächlich religiöse Literatur in russischer und deutscher Sprache (ca. 1000 Bände).

Gemeindepartnerschaft / Unterstützung der Gemeindearbeit in Halle und Chemnitz: Die Gemeinde zu Leipzig unterstützt den Aufbau der christlich-orthodoxen Gemeindearbeit und die gemeinnützigen Aktivitäten in den zwei Nachbarstädten: die orthodoxe Gemeinde zum hl. Kreuz in Halle und die orthodoxe Gemeinde Mariä Geburt in Chemnitz. Stärker als die Leipziger orthodoxe Gemeinde selbst, sind diese zwei Kirchengemeinden bei der Durchführung der Gottesdienste, Predigt des Evangeliums Christi und ihrer Wohltätigkeitsarbeiten auf Zuwendungen und Spenden angewiesen. Einen Beitrag dazu liefern die Spenden, die in Leipzig gesammelt werden. Spendenkonto - 1100 520 631, BLZ 860 555 92, Sparkasse Leipzig, Kennwort: Halle bzw. Chemnitz.

Webseite für die Gemeinde in Halle: Diese wurde im Jahre 2000 eingerichtet und enthält Materialien zur Gemeindegeschichte und ihrer Hauskirche.

Webseite für die Gemeinde in Chemnitz: Diese wurde im Jahre 2003 eingerichtet und enthält ebenfalls Materialien zum Gemeindeleben in Chemnitz.

Wohltätigkeitsaktivitäten: Unsere Kirchengemeinde ist für die Wohltätigkeitsaktivitäten und die Kollektensammlung für die Erdbebenopfer in Armenien (1983), für die Opfer der Umweltkatastrophe in Tschernobyl (1986) und für andere Bedürftige in Russland bekannt. Zur Zeit hilft unsere Gemeinde der Gemeinde der Orthodoxen Kirche in der Stadt Smolensk (Russland). Einen Beitrag dazu liefern auch die Spenden, ab dem Jahre 1999, gesammelt in unserer Gemeinde. Spendenkonto - 1100 520 631, BLZ 860 555 92, Sparkasse Leipzig.

Webseite der Gedächtniskirche im Internet: Diese wurde zum 85-jährigen Jubiläum (1998) der Gedächtniskirche eingerichtet. Auf der Seite befinden sich Materialien zur Geschichte der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert bis heute und ihr Glaubensbekenntnis. Desweiteren befinden sich auf den Seiten Informationen über Pfarrgemeinden der Diözese, der Gottesdienstkalender, Reproduktionen von Ikonen und Bildern und weiteres.

Gemeindeblatt: Das „Sonntagsblatt der Gedächtniskirche zu Leipzig" wird seit 1997 in der Gemeinde der Gedächtniskirche in russischer Sprache publiziert. Auf dem Blatt sind Informationen über das Leben der Orthodoxen Kirche in Deutschland, christlicher Kalender, Reproduktionen usw.

Beaufsichtigung der Gräber von Verstorbenen Glaubensbrüdern: Zu der Kirchenarbeit der Russischen Kirche zu Leipzig gehört auch die Beaufsichtigung von Gräbern von Verstorbenen Glaubensbrüdern. Auf dem Ostfriedhof in Leipzig gibt es einen Bereich, wo die Gemeindemitglieder ihre Verwanden oder Familienangehörige beerdigen. Es finden dort auch Gedenkgottesdienste statt.

  2 Bilder und 5 Fotos
  ca. 900 KB

Versammlung der Gläubigen in Leipzig: Im Oktober jeden Jahres, findet eine Versammlung der Gläubigen in der Gedächtniskirche der Stadt Leipzig (Gemeindeversammlung) statt. Das Ziel der Versammlung ist die Übersicht/Bewertung des Lebens in der Gemeinde.

Kirchenadresse:

Russische Gedächtniskirche zu Leipzig
Philipp-Rosenthal-Straße 51a
04103 Leipzig
Tel + Fax 0341 / 878 14 53

http://www.russische-kirche-l.de
E-Mail: info@russische-kirche-l.de

 

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Ab 2010 möchte die Gemeinde eine Partnerschaft mit dem Marfo-Mariinskaja-Kloster in Moskau schließen. Mit diesem Ziel besuchte Erzpriester Alexei Tomjuk, der Hauptgeistliche der Gemeinden in Leipzig und Halle, im Juni 2010 das Marfo-Mariinskaja-Kloster in Moskau. Hier traf er die Klostervorsteherin Natalja Moliboga. Dabei übergab er ihr eine Spende, welche die Gemeinde schon gesammelt hatte.

Weitere Spenden bitte auf:
ROK Hl. Alexij
Spendenkonto: 1100 520 631,
BLZ: 860 555 92, Sparkasse Leipzig

 

Marfo-Mariinskaja-Kloster in Moskau

Der Konvent (russ. Bezeichnung: „Marfo-Mariinskaja Obitel Milosedija“ wird in deut. Sprache auf verschiedene Weisen übersetz) wurde 1908 von der Großfürstin Elisaweta Fjodorowna (deut. Prinzessin Elisabeth von Hessen-Darmstadt, welche nach der Heirat mit dem russischen Großfürst Sergej Romanow nach Moskau kam) gegründet. Das geschah nachdem ihr Mann 1905 einem Attentat zum Opfer fiel, und sie sich verstärkt dem russisch-orthodoxen Glauben zuwandte, indem sie sich dem klösterlichen Leben und der Wohltätigkeit widmete.
In den wenigen Jahren des Wirkens (1908-1917) war das Leben der Schwestern des Konvents mit der Lebensweise eines orthodoxen Klosters vergleichbar, obwohl die meisten Schwestern keine Nonnen waren. Das Hauptziel ihrer Gemeinschaft war die wohltätige Hilfe der Kranken und Armen. Es war ein kostenloses Krankenhaus (in den Jahren des 1.Weltkriegs – ein Lazarett), ein Ambulatorium, eine Apotheke und ein Speisesaal. Im Konvent wurden auch die Kurse der Krankenschwestern, eine Sonntagsschule, ein Kinderheim, eine Bibliothek organisiert. Nach der bolschewistische Revolution (1917) wurde die Großfürstin Elisaweta Fjodorowna verbannt, und dann in Alapajewsk mit ihrer Begleiterin Nonne Warwara, grausam von Bolschewiki ermorden (1918). Der Konvent wurde 1926 von Bolschewiki endgültig geschlossen: In der Klosterkirche, am Platz des Altars, wurde eine Stalinstatue gestellt, und in den anderen Räumen - einen Klub und andere weltliche Einrichtungen eingeführt. Erst 1992, nach dem Zerfall der Sowjetunion, wurde die Schwesternschaft ins Leben zurückgerufen, es wurden erste Gottesdienste geführt, und 1995 wurde der Konvent offiziell wieder eröffnet.
Der heutige Marfo-Mariinskaja-Konvent pflegt die Traditionen sowohl eines russisch-orthodoxen Konvents, wie auch einer wohltätigen Gemeinschaft, mit der Hilfeleistung an kranken Menschen. Vor einigen Jahren wurde hier auch das Pensionat für Mädchen wieder eröffnet.

Adresse:
Marfo-Mariinskaja Obitel Milosedija, Ordynka Bolschaja Straße 34, 119017 Moskau, Russland.

Internet:
Russisch: http://www.mmom.ru
Deutsch: http://r-oc.1gb.ru/deutsch/viewpage.php?cat=moscow&page=320

 

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Wir wollen   A n d e r e n   helfen,

aber das können wir nur mit   I H R E R   Unterstützung!

 

"Über Grenzen hinweg"

eröffnet wieder ihre Winterhilfsaktion.

 

Die Kirchengemeinde der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig ist bekannt für die Wohltätigkeitsaktivitäten und vielen Kollektensammlungen für die Opfer der Umweltkatastrophen in Armenien (1983) und Tschernobyl (1986). Die Aktion "Über Grenzen hinweg", die 1996 gestartet wurde, unterstützt das Projekt der Christen in der Stadt Smolensk (Russland) im Bereich der Diakonie, der Erziehung und Bildung sowie des Gemeindeaufbaus. Die Leipziger Gemeinde verstärkt jetzt im Winter wieder ihre Winterhilfsaktion.

Wir wissen von verschiedenen unterschiedlichen Stellen bzw. Organisationen in den obigen Ländern, dass dringende Unterstützung, besonders jetzt zum Winter, benötigt wird. Mit dieser Aktion wollen wir auf die Herausforderung durch den Wandel in Russland reagieren.

Wir helfen unter anderem eine Gemeinde der Orthodoxen Kirche in der Stadt Smolensk. Viele Bewohner erleiden dort täglich Elend und große Not, sie haben kein Geld für das Nötigste - für tägliches Essen. In dieser Situation probiert die Smolensker Kirchengemeinde, mit ihrem Vorsteher Metropolit Kirill und vielen Mitgliedern, das Leben dieser Menschen einwenig zu erleichtern. Sie betreuen seit vielen Jahren 2 Kindergärten in Smolensk. Dort kommen viele Kinder aus ärmsten Familien, und bekommen Essen und notwendige Betreuung. Einen Beitrag dazu lieferten die Spendengelder der vergangenen Jahre, gesammelt von unserer Leipziger Kirchengemeinde in Deutschland.

Heute müssen wir feststellen, dass die Situation der Kirchengemeinde in Smolensk nicht besser geworden ist und wir dringend weiter helfen müssen. Der Zustand der Möbel und der Küchenausstattung wird auch immer desolater, und vor allem - die Gemeinde hat nicht genug Geld für die nötigsten Sachen - für Lebensmittel, Kleidung, usw.

Wir bitten um Spenden, möglichst Geldspenden (wenn erwünscht gegen Spendenquittung), da in den dortigen Ländern fast alles, möglicherweise sogar billiger als in Deutschland, käuflich erhältlich ist, und dadurch sparen wir auch an Unannehmlichkeiten durch einen Transport.
Kleidung, besonders Kinderkleidung, nehmen wird gerne montags - freitags von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Kirche entgegen.

 

Das Spendenkonto Nr.: 1100 520 631 ist bei der Sparkasse Leipzig BLZ 860 555 92

Stichwort: "Kinderbetreuung"

Weitere Informationen zur Aktion, sowie zu Entgegennamezeiten von Spenden erhalten Sie bei der:

 

Russische Gedächtniskirche zu Leipzig
Erzpriester A. Tomjuk
Philipp-Rosenthal-Straße 51a
04103 Leipzig

Telefon / Fax: 0341   878 14 53

 

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SPENDENAUFRUF

FÜR DIE EINRICHTUNG EINER ORTHODOXEN HAUSKIRCHE

IN HALLE / SAALE

 

Kennen Sie den herrlichen Innenraum einer orthodoxen Kirche, der zu Gottesdiensten und Gebeten, zu Kirchenführungen und innerer Entspannung täglich offen ist, - offen für alle?

 

Zur großen Freude der Orthodoxen Gemeinde in Halle, soll so eine Kirche auch hier eingeweiht werden. Die Räumlichkeiten stellte das Direktorium der Franckeschen Stiftungen zu Halle zur Verfügung, als Zeichen christlicher Verbundenheit. Die zukünftige Kapelle soll für die orthodoxen Stipendiaten der Universität Halle- Wittenberg, aber auch für die orthodoxen Christen der Stadt Halle als Hauskirche dienen. Da Priester Aleksij Tomjuk (Russische Orthodoxe Kirche zu Leipzig) bereits damit begonnen hat, die Orthodoxe Gemeinde in Halle zu betreuen, wurde er mit der Einrichtung der Hauskapelle verantwortlich beauftragt.

Es gibt zwei charakteristische Besonderheiten, die die orthodoxe Kirche auszeichnen: die Ikonenwand und die eigenartige Wandmalerei. Der Innenausbau steht unmittelbar bevor. Bis Ende 1999 soll der Innenraum der Hauskapelle neu eingerichtet werden. Der Plan der Innenausmalung der Kirche ist ein Entwurf von 2 Moskauer Ikonenmalern: Herrn W. Scherbinin (Wandmalerei) und Erzpr. I. Zaretskij (Ikonenwand). Die Kosten der Einrichtung sind mit ca. 22.000 DM veranschlagt. Die Gemeinde der Leipziger Orthodoxen Kirche hat selbst mehr als 2.000 DM aus eigener Kraft dafür aufgebracht.

 

Für die Einrichtung des schönsten und bedeutungsvollsten Raumes brauchen wir Ihre Hilfe. Mit Ihrer Spende (eine Spendenquittung können Sie bei Bedarf erhalten), die Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Russischen Orthodoxen Kirche zu Leipzig überweisen

Kontonummer 1100 520 631, BLZ 860 555 92, bei der Sparkasse Leipzig

Stichwort: "Kirche in Halle"

Sie helfen bestimmt, auch mit einem kleinen Betrag.

 

Im Namen des Kirchenvorstandes und der Kirchgemeinde:

Erzpriester A. Tomjuk

S. Dietzsch

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Renovierung des Ehrenmahls von Oberstleutnant Andreas Jurgenew (Jurgenew-Stein)

Im September 2006 begann die Renovierung des Ehrenmahls eines in der Völkerschlacht gefallenen Soldaten - des Oberstleutnants Andreas Jurgenew - im Hof der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig. Ende des Jahres 2006 ist eine erneute Einweihung von dieser Grabanlage vorgesehen.

Der Oberstleutnant Andreas Jurgenew (+1813) kämpfte mit seiner Division im Frühfohrsfeldzug 1813 bei Großgörschen und war zu Beginn des Herbstfeldzuges ein Bestandteil der Böhmischen Armee. Die russische Armee, mit deren 127.000 Soldaten und Offiziere, kämpfte in der Völkerschlacht bei Leipzig, zusammen mit den Preußen, Schweden und Österreichern, Seite an Seite, gegen die Napoleonherrschaft. Am 18. Oktober 1813 fiel der Oberstleutnant Andreas Jurgenew im Kampf seines Regiments bei Leipzig. Auf Befehl des Stadtverwalters wurde auf seiner Ruhestätte (auf dem alten Johannes-Friedhof zu Leipzig) im Jahre 1813 ein Ehrenmahl errichtet.

Als hier 1913 die Russische Gedächtniskirche anlässlich des 100-jährigen Gedenktages geweiht wurde, überführte man die Sterblichen Überreste des Oberstleutnants Jurgenews feierlich in die Gruft der Gedächtniskirche zu Leipzig. In der Krypta der Gedächtniskirche zu Leipzig befindet sich seitdem die letzte Ruhestätte des Oberstleutnants Jurgenews. Sein Ehrenmal wurde ebenfalls im Jahre 1913 im Hof der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig übertragen und am Eingang zur Krypta der Gedächtniskirche eingesetzt.

Die Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig möchte eine Restaurierung des 190 Jahre alten Ehrenmahls, dessen Zustand sich seit Jahren u.a. durch Regenwasser und Frost verschlechtert, und dessen Anlage unterstützen.

Dafür muss eine Summe in Höhe von etwa 9.000 Euro durch Spenden gesammelt werden. Wir laden auch Sie gerne ein, die Renovierung zu unterstützen. Auch mit einem kleinen Betrag helfen Sie bei der Wiedererrichtung des bedeutungsvollen Ehrenmahls.

Das Spendenkonto Nr.: 1100 520 631 ist bei der Sparkasse Leipzig BLZ 860 555 92

Stichwort: "Jurgenew-Stein"

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Das Projekt der Ikonenwand im unteren Teil
der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

In den Jahren der ersten russischen Emigration (1928-1929) wurde im unteren Teil der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig der Nebenaltar errichtet - d.h. eine kleine Kapelle zu Ehren des heiligen Großmärtyrer Panteleimon, mit einer einfachen, aber zu jener Zeit zugänglichen Ikonenwand aus Furnier, mit Ikonenbildern gleicher einfacher Art. Im Jahr 1988 wurde diese Ikonenwand etwas nachgebessert.

Im Sommer 2007, mit dem Segen S.E. Erzbischof Feofan von Berlin und Deutschlands, wurde ein neues Projekt entwickelt, es begann die Arbeit an der Bildung einer neuen Ikonenwand. Das Ziel dieses Projektes besteht darin, in dem Raum der unteren Kapelle den selben, einzigartigen Anblick des altrussischen klassischen Stil, welcher die obere Kirche schon hat, mit der Ikonenwand aus Eiche, mit handgemalten Ikonen des selben alten Stils der russischen hölzernen Architektur, zu übernehmen. Die Ikonenwand in dem oberen Raum der Gedächtniskirche, bei einer Höhe von 18 Meter, mit über 70 handgemalten Ikonen, ist eine der größten russischen Ikonenwände in Europa. Genauso wird auch die zukünftige Ikonenwand der unteren Kirche aus Eichenholz erarbeitet, mit einem von Hand eingeschnitzten Ornament, und sie wird aus 8 großen und 9 kleinen Ikonen, sowie mit 2 Seitenikonen bestehen. Die Wand wird so ausgerichtet und aufgestellt, dass der Raum ein wenig vergrößert werden kann, und dadurch für die Gemeinde mehr Platz angeboten wird. Die Ikonenwand ist ein Projekt des Ikonenmalers und Restaurators Jakow Borisowitsch Gessin. Der Ikonostas aus Eichenholz, mit sämtlichen Ornamenten, wird von den zwei anerkannten russischen Bildhauern Alexandr Lahno und Roman Manewizsch ausgeführt.

Zum Bau der Ikonenwand wird die Gemeinde der Gedächtniskirche zu Leipzig, mit Unterstützung anderer Gemeinden und von der Diözese von Berlin und Deutschland, beitragen. Die Ikonenwand und die untere Kapelle werden aufs Neue ausgestaltet für die Aufrechterhaltung des orthodoxen Glaubens in der Gemeinde, ohne den das Leben der russischen Menschen im Ausland undenkbar wäre.

Zur Beachtung der Wohltäter:
Der Gesamtwert des Baues der Ikonenwand ist hoch.
Der Wert einer Ikone z.B. entspricht ca. 2.000 Euro.
Die Namen einer Familie oder eines einzelnen Wohltäters,
welche die Summe einer Ikone beiträgt,
werden im Pomjannik der Gedächtniskirche
auf «ein ewiges Gedenken» eingetragen werden.

 

  8 Foto / Bilder
  ca. 620 KB

 

Unterstützungsinteressierte wenden sich bitte an Erzpriester Alexej Tomjuk,
Tel.: 0341 / 878 14 53 oder E-Mail Info@Russische-Kirche-L.de

 

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