Aus dem Leben der Chemnitzer, Hallenser und Leipziger Gemeinden
der Russisch Orthodoxen Kirche

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7. Juli 2007 - NACHT DER OFFENEN KIRCHEN 2007 IN LEIPZIG

1. September 2007, Chemnitz - Gesprächsrunde in Chemnitz abgeschlossen

1. September 2007, Halle - Jährliche Gemeindeversammlung

3. September 2007 - Andacht zum Beginn des Schuljahres in der Gedächtniskirche

21. September 2007, Leipzig - Einweihung des Arkadengangs an der renovierten Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

4. Oktober 2007, Leipzig - Besuch der Russischen Gedächtniskirche vom Botschafter Russlands

14. November 2007, Leipzig - Sitzung des Interreligiösen Runden Tisches in Leipzig

28. November 2007, Beginn des Fastens vor Weihnachten

Herbst 2007. Veröffentlichung eines Artikels in Moskau über die Gemeinde der Leipziger Russischen Gedächtniskirche

23.-25. Dezember 2007 - Erste gemeinsame Versammlung der Geistlichkeit der Russischen Orthodoxen Kirche Deutschlands

23.-25. Dezember 2007 - Fotos der ersten gemeinsamen Versammlung der Geistlichkeit der Russischen Orthodoxen Kirche Deutschlands

 

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7. Juli 2007 - NACHT DER OFFENEN KIRCHEN 2007 IN LEIPZIG

Nacht der offenen Kirchen Am Samstag, dem 07. Juli 2007, wurde schon zum zweiten Mal in Leipzig die "Nacht der offenen Kirchen" begangen. Mit der Aktion eröffneten sich die Kirchen der Stadt, und haben sich als offen-einladend, vielfältig-kreativ oder meditativ-besinnlich präsentiert. An allen Orten wurden an diesem Abend verschiedene Angebote gemacht. Dazu, neben den besonderen Aktionen, bestand auch die Möglichkeit, die Kirche einfach als einen offenen Raum für Stille und Gebet vorzufinden. Wie schon im vorletzten Jahr gab es zur "Nacht der Kirchen" informatives und ausreichendes Informationsmaterial, wie Karten, Plakate, Flyer und Informationshefte, vorbereitet vom Amt für Gemeindedienst Leipzig www.kirche-leipzig.de.

Der Organisator, Stadtökumenekreis Leipzig, unter dem Vorsitz vom katholischen Propst Lothar Vierhock, habe mit dieser Aktion in der Stadt die Möglichkeit, nicht nur Geschlossenheit, sondern auch Vielfalt der kirchlichen Landschaft zu verdeutlichen. Deshalb sollte auch die Russische Orthodoxe Gedächtniskirche zu Leipzig, wie schon zur "Nacht der beleuchteten Kirchen" (im Jahr 2002) und zur "Nacht der offenen Kirchen" (im Jahr 2004) nicht fehlen.

In der Russischen Gedächtniskirche wurde zur "Nacht der offenen Kirchen - 2007" eine Veranstaltung in der Form der Erläuterung zum orthodoxen Abendgottesdienst sowie ein kleines Konzert der orthodoxen Musik vom Gemeindechor vorbereitet. Die Texte und musikalischen Inhalte des Abends bereitete Rossitza Todorowa-Behrends, die Chorleiterin des Chores an der Gedächtniskirche, vor. Ebenso wurden Führungen durch die Gedächtniskirche an diesem Abend vom Erzpriester Alexei Tomjuk durchgeführt.

 

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1. September 2007, Chemnitz - Gesprächsrunde in Chemnitz abgeschlossen

Am Freitag, dem 31. August 2007, beendete Erzpriester Alexej Tomjuk mit dem Vortrag "Die symbolische Bedeutung des Orthodoxen Gotteshauses" die diesjährige Vortragsrunde für orthodoxe Gläubige in Chemnitz. Im Rahmen einer von der orthodoxen Gemeinde zu Chemnitz organisierten Vortragsrunde wurden weitere Themen referiert: "Bibel in der russischen Literatur", "Bibel, Altes Testament, Das Buch Deuteronomium“, „Bibel, Altes Testament, Der Brief des Jakobus", "Orthodoxe Kirche, über Armut und Reichtum", "Feste und Gedenktage der Orthodoxen Kirche, Gedächtnis der hl. Elisabeth". An der Vortragsrunde nahmen ca. 10 Gläubige teil. Nach den Vorträgen wurde eine gemeinsame Gesprächsrunde abgehalten.
Die erste Vortragsrunde mit dem Titel "Anfänge der Religion in Russland" wurde im August - September 2001 im „Puschkin-Club in Chemnitz e.V.“ ebenfalls vom Priester Alexej Tomjuk durchgeführt. Die orthodoxe Gemeinde sammelt sich z.Zt. in der St. Johannes-Nepomuk-Propsteikirche, Hohe Straße 1, 09112 Chemnitz.

 

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1. September 2007, Halle - Jährliche Gemeindeversammlung

Am 1. September 2007 wurde die jährliche Versammlung der orthodoxen Gemeinde in Halle durchgeführt. Die Versammlung wurde nach der Göttlichen Liturgie in den Räumlichkeiten neben der Hauskirche zum Hl.-Kreuz eröffnet. Während der Versammlung wurde die Gemeindearbeit bewertet und für Weiteres geplant.
Die Gemeinde in Halle untersteht der Diözese der Orthodoxen Kirche Russlands in Deutschland. Die Russische Kirche des Moskauer Patriarchats ist in Deutschland mit ca. 60 Gemeinden offiziell vertreten. Der Vorsteher der deutschen Diözese ist S.E. Erzbischof von Berlin Feofan (Galinski).

 

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3. September 2007 - Andacht zum Beginn des Schuljahres in der Gedächtniskirche

Am Montag, dem 3. September 2007, wurde in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig für rund 30 Schulkinder, Studenten und ihre Eltern eine Andacht zum diesjährigen Schuljahresbeginn vollzogen. Der Gottesdienst wurde in der Russischen Kirche von ihrem Seelsorger Erzpriester Alexej Tomjuk zelebriert.
Die Russische Kirche engagiert sich auch für die christlich-orthodoxe Glaubensunterweisung ihrer Gemeindekinder, dabei werden auch unterschiedliche religiöse Kenntnisse in Betracht gezogen. Seit einiger Zeit gehört dieser Gottesdienst für Schüler und Studenten zur jährlichen Gemeindeaktivität der Gedächtniskirche zu Leipzig.
Die Kindergruppe, von etwa ca. 20 ständigen Teilnehmern, trifft sich in den Räumlichkeiten der Gedächtniskirche zu Leipzig und wird von Frau Natalja Schmidt betreut. Weiterhin bestehen Gruppenaktivitäten u.a. aus gemeinsames Malen und Basteln, Singen sowie Wanderausflüge. Gegenwärtig findet das Kindertreffen einmal in der Woche statt. Weitere Einzelheiten sind u.a. telefonisch, 0341 878 14 53, zu erhalten.

 

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21. September 2007, Leipzig - Einweihung des Arkadengangs an der renovierten Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Anlässlich der Beendigung der Sanierung beging die Leipziger Gemeinde in der Leipziger Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig die Einweihung des renovierten "Arkadengangs" an der Gedächtniskirche. Am 21. September 2007 wurde am Vormittag vom Erzbischof Feofan von Berlin (dem Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland) und weiteren Geistlichen der Orthodoxen Kirche die Liturgie gefeiert. Am Ende der Liturgie wurde eine Kirchenprozession zum renovierten Teil des Gebäude und die Weihandacht vollzogen. Für die Gemeinde und Gäste gab es aus diesem Anlass auch ein kleines Buffet im unteren Teil der Gedächtniskirche.

Vor 2 Jahren wurden die Schäden begutachtet und bereits am Jahresende 2005 wurden erste Sicherungsmaßnahmen begonnen. Direkt nach Ostern dieses Jahres wurde an dem historischen Gebäude der Gedächtniskirche durch das Kulturamt, dem Rat der Stadt Leipzig, diese wichtige Maßnahme fortgesetzt. Nach der Ausbesserung der Putzschicht hat man hier, im April - August 2007, abschließend einen Neuanstrich durchgeführt.

Laut Unterlagen des Pfarrbüros, sind solche intensiven Sanierungsarbeiten im Bereich der Arkaden der Gedächtniskirche das letzte Mal im Jahre 1945, also vor ca. 60 Jahren, durchgeführt worden.

Demnächst, so hofft man in der Gemeinde, werden auch zehn Fenster unter der goldenen Kuppel der Gedächtniskirche, welche durch etwa 90 Jahre gealtert sind, neu gestrichen bzw. repariert. Obwohl sich einige bauliche Probleme nicht sofort lösen lassen, ist die Gemeinde weiterhin bemüht, dass die Gedächtniskirche einen ordentlichen und attraktiven Anblick den Gästen der Stadt Leipzig bietet.

Siehe auch zum Thema: 5. Mai 2007 - Außenputz-Erneuerung im Bereich Arkaden, der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

  3 verschiedene Zustände   ca. 200 KB

 

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4. Oktober 2007, Leipzig - Besuch der Russischen Gedächtniskirche vom Botschafter Russlands

Am Donnerstag, den 4. Oktober 2007, besuchte die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig der Botschafter der Russischen Föderation.
S.E. Herr Vladimir Vladimirovitsch Kotenev, der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland und eine kleine Delegation bewunderten die Gedächtniskirche, in dem wichtigsten Raum des Denkmals, in der Krypta, wo Särge mit den sterblichen Überresten von russischen Soldaten untergebracht worden sind. Die russischen Gäste erwiesen die Ehre den Soldaten und Offizieren, die bei der Völkerschlacht bei Leipzig (im Oktober 1813) tapfer gekämpft haben.
Beim Gespräch mit dem Erzpriester und Gemeindevertreter wurde u.a. das Thema des heutigen baulichen Zustandes der Gedächtniskirche angesprochen und mögliche Maßnamen zur Unterhaltung der Gedächtniskirche, angesichts ihres zukünftigen 100. Jubiläums (im Jahre 2013). Auch einen Eintrag in das Buch der Ehrengäste der Gedächtniskirche im Namen der Russischen Botschaft wurde vollzogen.

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Die Botschaft Russlands wurde als erste ständige diplomatische Mission Russlands schon 1706, in der Regierungszeit des russischen Zaren Peter I. des Großen, in der Straße “Unter den Linden“ in Berlin gegründet, und zwar in der Stadt, die gerade zur preußischen Hauptstadt wurde. In dieser Botschaft befand sich die erste Russische Kirche von Berlin, zu Ehren des hl. Vladimir.

  1 Fotoerinnerung   ca. 70 KB

 

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14. November 2007, Leipzig - Sitzung des Interreligiösen Runden Tisches in Leipzig

Am 14. November 2007 hat die ordentliche Sitzung des Interreligiösen Runden Tisches in dem Neuen Rathaus Leipzigs stattgefunden. Diesmal kam zu dem Treffen auch der Oberbürgermeister der Stadt, Herr Burkhard Jung. Bei der Zusammenkunft ergriffen die Teilnehmer die Möglichkeit, Ihre eigenen Gemeinschaften, und die aktuellen interreligiösen Aktivitäten und Pläne vorzustellen, und richteten spezielle themenbezogenen Fragen an Herrn Jung. Der anschließende Meinungsaustausch verlief in friedlicher Atmosphäre. An der Dialogsrunde nahm u.a. der Hauptgeistliche der Gedächtniskirche, Erzpriester Alexej Tomjuk, teil.

 

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28. November 2007, Beginn des Fastens vor Weihnachten

Die Adventszeit in der Orthodoxen Kirche Russlands ist eher eine Fastenzeit. Sie ist eingesetzt zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Dauer des Weihnachtsfastens: vom 28. November bis zum 7. Januar. Zum Heiligabend, am 6. Januar, nach dem Russisch-Orthodoxen Kirchenkalender*), wird in den Russischen Kirchen (auch in Leipzig) die Weihnachtsvesper durch den Gemeindepfarrer zelebriert. Zum Heiligabend wird Jesus Christus von der Kirchengemeinde als neugeborener Gottessohn zum ersten Mal gepriesen. An diesem Tage verstärkt die Kirche das Fasten und es ist Sitte zu fasten, bis zum Erscheinen des ersten Sternes am Abend.

Am 1. Weihnachtstag, am 7. Januar, wird in der Russischen Gedächtniskirche die Weihnachts-Liturgie um 10:00 Uhr gefeiert. Während des Gottesdienstes wird in den Kirchen die Weihnachtsbotschaft von Seiner Heiligkeit dem Patriarchen Aleksij II. an die Gesamtkirche verlesen. Nach dem Weihnachtsgottesdienst versammelt sich die Familien zum festlichen Essen, da das Weihnachtsfasten beendet ist. Natürlich fehlt zu Weihnachten auch Borschtsch nicht auf dem Speiseplan. Es ist eine Tradition, die Nachbarn, Taufpaten und Verwandte zu Weihnachten zu besuchen. Kinder bilden kleine Chöre und ziehen von Haus zu Haus mit Weihnachtsliedern und Gedichten, preisen den neugeborenen Menschen- und Gottessohn Jesus Christus. So fröhlich feiert man auch die nachfolgenden Tage (7. bis 18. Januar), bis zum Tag der Theofanie (19. Januar). Diese Wochen sind der Weihnachtsfreude und den Festveranstaltungen gewidmet, und heißen in der Kirche „hl. Wochen“. In diesen Wochen wird es kein Fasten geben. Im öffentlichen Leben in Russland finden viele Konzerte und Weihnachtsveranstaltungen statt. Die Russische Weihnachtfeier endet mit dem Epiphanias - am 19. Januar.

*) Russisch-Orthodoxer Kirchenkalender: Der Russisch-Orthodoxe Kirchenkalender entspricht dem julianischen Kalender. Der julianische Kalender hinkt dem bei uns im Westen gebräuchlichen gregorianischen Kalender um 13 Tage hinterher. Wenn Sie z.B. vergleichen möchten, welcher Gedenktag am 17. November nach dem bei uns im Westen gebräuchlichen gregorianischen Kalender in der Orthodoxen Kirche begangen wird, dann muss man in den julianischen Kalender am 4. November (17 – 13) nachschauen. Wenn Sie z.B. wissen möchten, wann der 1. Weihnachtstag (feststehender Feiertag) hier in der Russischen Orthodoxen Kirche begangen wird, dann brauchen Sie nur 25. Dezember plus 13 Tage gleich 7. Januar rechnen.

Siehe zum Thema:

• Das Fasten vor Weihnachten in der Orthodoxen Kirche Russlands

 

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Herbst 2007. Veröffentlichung eines Artikels in Moskau über die Gemeinde der Leipziger Russischen Gedächtniskirche

Erscheinung eines Artikels in Moskau über die Gemeinde der Leipziger Russischen Gedächtniskirche: "Die Russische Gedächtniskirche, 230 Jahre der orthodoxen russischen Gemeinde“, Priester A. Tomjuk (Fotos und Artikel in der Zeitschrift „Russkij Dom“ (Russisches Haus), Moskau, September 2007).

Siehe zum Thema:

• Zeitschrift „Russkij Dom“ (Russisches Haus), Moskau - http://www.russdom.ru, oder http://www.russdom.ru/2007/200709i/20070925.shtml in russisch.

• Volle Version des Artikels auf unserer Webseite: Herkunft der russischen orthodoxen Gemeinde der Gedächtniskirche des hl. Alexij zu Leipzig

 

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23.-25. Dezember 2007 - Erste gemeinsame Versammlung der Geistlichkeit der Russischen Orthodoxen Kirche Deutschlands

Information (Stand: 15. Dezember 2007)

Am 23.-25. Dezember 2007 wird in Leipzig die erste gemeinsame Versammlung der Geistlichkeit der Russischen Orthodoxen Kirche in Deutschland stattfinden. Zu dem dreitägigen Ereignis werden zum ersten Mal Bischöfe, Priester und Diakone der Russischen Kirche (des Moskauer Patriarchats) sowie der Russischen Auslandskirche zusammen geführt. Außer gemeinsamen Seminaren, Vorträgen und Gesprächen, wird am 25. Dezember in der Leipziger Russischen Gedächtniskirche eine Liturgie gefeiert.

Ebenso wird am 25. Dezember die Leipziger Russische Gedächtniskirche ihren 95. Jahrestag der Grundsteinlegung begehen.

Dieser Tag beginnt mit einer etwa 2stündigen Liturgie (um 8:00 Uhr) und anschließend mit einem Gedenkgottesdienst in der Krypta unserer Gedächtniskirche (9:45 Uhr).

Zur Krönung des Tages wird im Alten Rathaus der Stadt Leipzig ein Festlicher Akt für ca. 70 Teilnehmer der Versammlung, sowie anderen Gästen stattfinden (um 11:00 Uhr). Zu den kirchlichen Würdenträgern und Gästen spricht hier der Oberbürgermeister Leipzigs Burkhard Jung.

Infolge der Pfingsten 2007 getroffenen Vereinbarung zwischen beiden Kirchen, anerkennen sie sich gegenseitig und sind entschlossen, des Weiteren auch andere Aktivitäten, zwecks Annäherung durchzuführen. Diesem Ziel soll die "Erste gemeinsame Versammlung der Geistlichkeit der Russischen Orthodoxen Kirche Deutschlands in Leipzig" dienen.

* * *

1. Die Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats in Deutschland verbindet 60 russisch-orthodoxe Gemeinden in Deutschland, betreut von 39 Priestern, 13 Diakonen und 6 Hypodiakonen. Sie untersteht dem Oberhaupt der Russischen Kirche, dem Patriarch Alexij II. von Moskau und ganz Russland.
Das Oberhaupt der Diözese der Russischen Kirche des Moskauer Patriarchats in Deutschland ist S.E. Erzbischof Feofan, welcher der deutschen Diözese seit 1991 vorsteht. Die Diözesanverwaltung befindet sich in Berlin.

Dazu soll noch erwähnt werden, dass die Diözese der Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats in Deutschland bundesweit ca. 50.000 Gläubige umfasst. Die Münchener Diözese der Russischen Auslandskirche umfasst etwa ebensoviel Gläubige.

2. Die Russische Auslandskirche, offiziell "Russische Orthodoxe Kirche im Ausland" entstand Mitte der 1920er und betrachtete sich als legitime Erbe der Vorrevolutionären Russlands. Ihr gehören außerhalb der ehemaligen UdSSR ca. 400 Gemeinden und Diözesen, sowie Klöster und Druckereien, mit der Zentralverwaltung in New York, in Nord- und Südamerika, Europa, und in Deutschland an.
Die Diözese der Russischen Auslandskirche in Deutschland umfasst ca. 40 Gemeinden, zwei Bischöfe, Priester und Diakone. Das Oberhaupt der Diözese ist S.E. Erzbischof Mark, welcher der Diözese seit 1981 vorsteht. Die Diözesanverwaltung befindet sich in München.

Erzpriester Alexei Tomiouk
Hauptgeistlicher der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

 

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23.-25. Dezember 2007 - Fotos der ersten gemeinsamen Versammlung der Geistlichkeit der Russischen Orthodoxen Kirche Deutschlands

Hier sind viele Fotoerinnerungen der Versammlung

1. Tag

2. Tag

3. Tag

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