Aus dem Leben der Chemnitzer, Hallenser und Leipziger Gemeinden
der Russisch Orthodoxen Kirche

Januar - Juni 2012

Juli - Dezember 2012

Januar - Juni 2013

 

1.-5. Juli 2012 – Pilgerfahrt nach Estland

September - Oktober 2012 – Historischer Pferderitt Moskau-Paris hält in Leipzig

2. September 2012 – Andacht zum Beginn des Schuljahres in der Gedächtniskirche

9. September 2012 – Tag des offenen Denkmals in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

18.-19. September 2012 – Historischer Pferderitt Moskau-Paris hält in Leipzig

19. September 2012 – Historischer "Pferderitt Moskau-Paris" hält an der Russischen Gedächtniskirche und am Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig

27. September 2012 – „Ökumenisches Forum“ in Leipzig-Knauthain

12.-13. Oktober 2012 – Patronatsfest in Leipzig

21. Oktober 2012 – Gedenken in der Russischen Gedächtniskirche an die Völkerschlacht

3. November 2012 – „Treffen der Religionen“ in der Thomaskirche Leipzig

Bauarbeiten in der Gedächtniskirche im November 2012

22. November 2012 – Delegation der Stadt Moskau auf der „Denkmal 2012“ in Leipzig besucht die Russische Gedächtniskirche

22. November 2012 – Delegation aus Moskau und deutsche Gäste besuchen die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig

3. Dezember 2012 – Besuch einer hochgestellten Gruppe in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

14.-15. Dezember 2012 – Deutsch-russisches Seminar in Berlin

 

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1.-5. Juli 2012 – Pilgerfahrt nach Estland

Vom 1. bis 5. Juli reiste eine Gruppe von 5 Mitgliedern der Leipziger Kirchengemeinde nach Estland. Im Rahmen der sommerlichen Pilgerschaft besuchte die Gruppe das Mariä-Entschlafen-Nonnenkloster bei Kuremäe, in Estland. Am Morgen des 4. Juli besichtigten die Pilger das Skit (Kleinkloster) des hl. Elias, im Dorf Wasknarwa, im Osten Estlands.

Ebenso nahm die Leipziger Gruppe an den Sommerarbeiten des Klosters teil. Zu seinem Aufbau wurde auch eine kleine Spende erbracht.

Gruppen aus der Kirchengemeinde Leipzig besuchten das Nonnenkloster in Estland bereits in den Jahren 2005 und 2010.

Siehe zum Thema: 17. - 29. Juli 2005 – Pilgerfahrt nach Estland

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September - Oktober 2012. „Historischer Pferderitt Moskau-Paris hält in Leipzig: Konzert, Diskussion und Gedenken an der Russischen Gedächtniskirche"

Laut der Pressekonferenz am 26. Juni im Leipziger Rathaus, feiert Russland gerade den Sieg über Napoleon auf dem Borodino 1812. Wie das Datum der Völkerschlacht bei Leipzig (1813), ist die Borodino-Schlacht, sowie der gesamte Befreiungskrieg und die Verfolgung Napoleons bis Paris (1812-1814) für das russische Selbstverständnis sehr wichtig. Mit einem „Historischen Pferderitt Moskau-Paris 1812-2012“ wird dieser Weg von einer Kosakeneinheit nachgestellt. Die Route des Rittes wird den Weg zurücklegen, den die russische Armee 1812-1814 von Moskau nach Paris zurücklegte und führt durch sechs europäische Länder, wie Russland, Weißrussland, Polen, Litauen, Deutschland und Frankreich.

Der Halt des russischen Pferderitts in Leipzig im September 2012, fällt mit den jährlichen Völkerschlachttagen zusammen. So gesehen passt die diesjährige Aufführung der Kosaken in Leipzig wunderbar zum Vorprogramm des hiesigen Doppeljubiläums im Jahr 2013. In diesem Jahr soll in Leipzig u.a. an die Völkerschlacht (1813) aber auch an die Einweihung der Russischen Gedächtniskirche und des Völkerschlachtdenkmals (1913) erinnert werden.

Das voraussichtliche Programm des russischen Pferderitts in Leipzig besteht aus einem Konzert des legendären Alexandrow-Ensembles am 13. Oktober (Internet http://www.ensemble-alexandrova.eu/ge/). Die Sänger des „Alexandrow-Ensembles der russischen Streitkräfte“ geben auf der Neuen Messe ein Konzert. Am 13. oder 14. Oktober findet eine Runde-Tisch-Diskussion statt, zu welcher russische Einrichtungen bitten werden.

Ein weiterer Programmpunkt in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig wird das Gedenken an die in der Völkerschlacht Gefallenen sein. Am 13.-14. Oktober werden eine hl. Liturgie, Gedenkgottesdienste sowie eine Kranzniederlegung zum Gedächtnis an die 22.000 gefallenen Russen stattfinden.

„Dieser Ritt wird ein Symbol für die Freundschaft der Völker Europas werden, und soll auf unsere gemeinsame Geschichte verweisen“, sagte am 26. Juni 2012 Igor Morozow, stellv. Leiter der Förderagentur für Zusammenarbeit der im Ausland lebenden Landsleute, bei einer Pressekonferenz, die dem Pferderitt gewidmet war.
/© Gernot Borriss, „Mit Pferderitt aus der Geschichte lernen: Russen laden im Oktober zur Kosaken-Musik und Rundem Tisch“, 29.06.2012; „In Leipzig fand eine Pressekonferenz statt, die dem Pferderitt von Moskau nach Paris 1812 – 2012 gewidmet wurde, 29.06.2012/.

Historischer Pferderitt
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2. September 2012 – Andacht zum Beginn des Schuljahres in der Gedächtniskirche

Am Montag, dem 2. September, wurde in der Gedächtniskirche für rund 30 Schulkinder und Studierende der diesjährige Schuljahresbeginn vollzogen. Die Russische Kirche engagiert sich auch für die christlich-orthodoxe Glaubensunterweisung ihrer Gemeindekinder, dabei werden auch unterschiedliche religiöse Kenntnisse in Betracht gezogen.

Seit einiger Zeit gehört der Dankgottesdienst zum Schulende sowie der Gottesdienst zum Schulbeginn zur jährlichen Gemeindeaktivität der Gedächtniskirche.

Die Kindergruppe, von ca. 30 ständigen Teilnehmern, trifft sich in den Räumlichkeiten der Gedächtniskirche. Weiterhin bestehen Gruppenaktivitäten u.a. aus gemeinsames Malen und Basteln, Singen sowie Wanderausflüge. Gegenwärtig findet das Kindertreffen einmal in der Woche statt.

 

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9. September 2012 – Tag des offenen Denkmals in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Am Sonntag, den 9. September, hat die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig an dem Programm des jährlich bundesweit bekannten „Tag des offenen Denkmals“ teilgenommen. Den Interessierten und einfachen Passanten wurden zum Kennenlernen Führungen in der Gedächtniskirche angeboten. Diese hat der Erzpriester Alexei Tomjuk, Hauptgeistlicher der Russischen Gedächtniskirche, selbst durchgeführt.

 

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18.-19. September 2012 – Historischer Pferderitt Moskau-Paris hält in Leipzig

Presseinformation der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig:

Schon am 18. September erreicht die Gruppe des Kosakenmarsches 1812-2012 /“Cavalry Marsch, Moscow-Paris“/ die Stadt Leipzig, wo 1813 die Entscheidungsschlacht des Napoleon-Krieges war.

Das voraussichtliche Programm des russischen Pferderitts 18.-19. September 2012 in Leipzig sieht wie folgend aus:

18. September:
11.00 — Pressekonferenz. Sprecher: Dr. S. Schischkarev – Stellv. des Vorsitzenden der Organisationskomitee des Kosakenmarsches;
P. Mostschalkov - Direktor des Kosakenmarsches, Donpferdezüchter;
A. Kaljakin - Kosakenataman;
Vertreter des Russischen Generalkonsulats in Deutschland.

12.00 — Kosaken-Reit-Show: Kotillon, Kosakenreiterei, Waffenarbeit.

Adresse:
Gaststätte und Pferdepension
Schlobachshof,
Lützschenaer Straße 200,
04178 Leipzig

 

19. September:
11:00-14:00 - Besuch der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig. Seelenmesse für die Helden des Krieges, Besuch des Krypta, wo Soldaten der Völkerschlacht begraben wurden. Teetrinken in der Russischen Gedächtniskirche.

Adresse:
Russische Gedächtniskirche zu Leipzig,
Philipp-Rosenthal-Straße 51 a,
D-04103 Leipzig,
Tel (0341) 8781453.


Kontakt und Presse-Anmeldung:
Xenia Antonova, PR-Managerin des „Marsches 1812-2012" in Deutschland,
+49 176 844 17956,
x.antonova@gmail.com.

Ein weiterer Programmpunkt ist ein Konzert des legendären „Alexandrow-Ensembles der russischen Streitkräfte“, am 13. Oktober in Leipzig.

Siehe zum Thema:
September - Oktober 2012. „Historischer Pferderitt Moskau-Paris hält in Leipzig: Konzert, Diskussion und Gedenken an der Russischen Gedächtniskirche"

 

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19. September 2012 – Historischer "Pferderitt Moskau-Paris" hält an der Russischen Gedächtniskirche und am Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig

Am 19. September erscheinen russische Kosaken zum ersten Mal seit dem Jahre 1813 mit Reitern auf den Straßen Leipzigs – jener deutschen Stadt, wo vor 199 Jahren die Völkerschlacht, welche bis zum Ersten Weltkrieg die größte Schlacht in der europäischen Geschichte war, stattfand (so melden russische Medien).

Nach einigen Veranstaltungen in der Stadt haben alle Teilnehmer des historischen "Pferderitt Moskau-Paris" die Russische Gedächtniskirche besucht, zur Ehrung der Helden der Völkerschlacht aus den Jahren 1812-1813. In der Feststunde trat hier vor den russischen Gästen und vielen Anwesenden der russische Chor "Slawija" auf. Danach wandten sich an die Festgemeinde der Generalkonsul der Russischen Föderation W. Logutow und Vertreter der Stadtverwaltung. In der Krypta des Denkmals, wo Särge russischer Soldaten ruhen, wurde ein Gedenkgottesdienst gefeiert. Die Gebete wurden von den Erzpriestern Wladimir (Teilnehmer des Pferderitts), Georgij Dawidow (Dresden) und Alexij Tomjuk (von der Gedächtniskirche zu Leipzig) geleitet. Hier endete die Feierlichkeit mit einer Kranzniederlegung.

Nach anschließendem Teetrinken in der Gedächtniskirche haben die russischen Gäste auch am deutschen Völkerschlachtdenkmal einen Kranz niedergelegt.

Erzpriester Alexij Tomjuk
Hauptgeistlicher der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig
Philipp-Rosenthal-Straße 51a, 04103 Leipzig

Historischer Pferderitt
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27. September 2012 – „Ökumenisches Forum“ in Leipzig-Knauthain

Am 27. September fand in der evangelischen Gemeinde Leipzig-Knauthain ein offener Abend statt. Es wurde ein Kurzfilm gezeigt, anschließend referierte Erzpriester Alexei Tomiouk, Hauptgeistlicher der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig zum Thema „Das Leben und Wirken der Russischen Orthodoxen Kirche zu Leipzig“.

Im Anschluss beantwortete er Fragen der ökumenischen Versammlung, welche aus Mitgliedern sowohl der evangelischen wie auch der katholischen Kirche bestand.

 

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12.-13. Oktober 2012 – Patronatsfest in Leipzig

Am Vorabend des Festes der hll. Hierarchen von Moskau (18./5. Oktober), des Patronatsfests der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig, wurde in ihr die Liturgie von den Erzpriestern Georgij Antonjuk (Dekanat Ost, Berliner Diözese) und Alexij Tomjuk (Gemeindevorsteher, Leipzig) und Gemeindemitgliedern gefeiert.

Vor dem Gottesdienst hat Erzpriester Georgij die hll. Altartisch, Rüsttisch und Tabernakel sowie die hll. Gefäße und das neue Grabtuch Christi für die obere Kirche geweiht. Diese hll. Gegenstände sind zur Erneuerung des Denkmals vorgesehen, angesichts des Jubiläums, welches wir im Jahre 2013 feiern werden. Es ist bemerkenswert, dass, wie einst zur Einweihung der Russischen Gedächtniskirche, so auch jetzt, die hll. Gegenstände, vor allem der heilige Altartisch, aus Russland für die Gedächtniskirche gespendet wurden. Sie sind ein Geschenk der Regierung Moskaus zum 100. Jubiläum der Gedächtniskirche, sie wurden diesem Denkmal im Frühling 2012 übergeben.

Nach der Liturgie wurde ein Gedenkgottesdienst für die in der Völkerschlacht 1813 gefallenen russischen Soldaten gefeiert. Zum diesjährigen Kirchweihfest bereitete die Kindergruppe eine Aufführung mit Liedern und Gedichten vor.

Das alte Grabtuch Christi ist ein Gegenstand der inneren Ausstattung im oberen Raum des Denkmals. Vor 100 Jahre ist es in Form einer Spende der Gedächtniskirche geschenkt worden und gehört seitdem, wie die ganze innere Ausstattung, der Kirchgemeinde. Wegen starken Verfalls verlangt die Restauration des Grabtuches eine langwierige professionelle Reparatur und die Weitergabe in eines der russischen Museen. Das neue Grabtuch (von 2012) ist eine Kopie des alten Grabtuchs und ist erarbeitet worden von J.B. Khessin (Malerei) und die goldene Näherei - von den Schwestern des Uspenski Puchtizkij Klosters in Estland.

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21. Oktober 2012 – Gedenken in der Russischen Gedächtniskirche an die Völkerschlacht

Im Vorfeld des Doppeljubiläums der Völkerschlacht in Leipzig, im kommenden Jahr, wurde besonders breit der 199. Jahrestag der Völkerschlacht von mehreren Stadtgästen und Mitgliedern der Völkerschlacht-Vereine aus europäischen Ländern gefeiert. Dieses Jahr wurde auch die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig eine wichtige Station des Feierprogramms: mit einem Gedenkgebet und Kranzniederlegung in der Krypta der Gedächtniskirche.

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In dem Zusammenhang siehe auch:

19. September 2012 – Historischer "Pferderitt Moskau-Paris" hält an der Russischen Gedächtniskirche und am Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig

 

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3. November 2012 – „Treffen der Religionen“ in der Thomaskirche Leipzig

Im Oktober-November 2012 wird das 800-jährige Bestehen der Leipziger Thomaskirche gefeiert. In der Festwoche vom 31.10. bis 4.11. fand ein Reformationsfest mit der Uraufführung der Festmusik sowie ein Treffen der Religionen statt. Hier hatten am 3. November in den öffentlichen Räumen um die Thomaskirche alle Religionsgemeinschaften der Stadt die Möglichkeit, sich durch Vorträge und Vorführungen, zu präsentieren.

Die drei Orthodoxen Gemeinden wurden durch ihre Geistlichen präsentiert: die Griechische Gemeinde – durch Archimandrit Emmanuel Sfiatkos (Patriarchat von Konstantinopel), die Rumänische Gemeinde – durch Priester Ioan Forga (Patriarchat von Bukarest) und die Russische Gedächtniskirche - durch Frau S. Heim-Schmidt.

Spät am Abend nahmen der griechische und rumänische Geistliche sowie der Hauptgeistliche der Russischen Gedächtniskirche A. Tomjuk an der Abschlussfeier in der Thomaskirche teil. Im Namen aller Orthodoxen sprach hier der griechische Archimandrit Emmanuel an die Festversammlung.

 

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22. November 2012 – Delegation der Stadt Moskau auf der „Denkmal 2012“ in Leipzig besucht die Russische Gedächtniskirche

Am 22. November 2012, um 8:30 Uhr, wird eine Delegation der Stadt Moskau die Gedächtniskirche des russischen Ruhmes in Leipzig (Philipp-Rosenthal-Str. 51a) besuchen.
Nach der Besichtigung des historischen Bauwerkes werden eine Kranzniederlegung sowie ein Gottesdienst zum Gedenken an die 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig gefallenen Russen stattfinden.
Die Veranstaltung wird im Beisein der Mitglieder der offiziellen Delegation der Stadt Moskau vom „Denkmal 2012“, Vertreter der Stadt Leipzig, des Generalkonsulats der Russischen Föderation der Stadt Leipzig und der Verwaltung der Leipziger Messe geführt.
In Russland wird derzeit das Doppeljubiläum des Sieges im Vaterländischen Krieg über Napoleon 1812 gefeiert. 1813 traten Russen und Deutsche als Verbündete in der Völkerschlacht bei Leipzig auf, infolge dessen der Kaiser Napoleon I. Bonaparte eine Niederlage erlitt.
Zurzeit verwirklichen Moskau und Leipzig ein gemeinsames, diesen Ereignissen gewidmetes Projekt. Die Stadt Moskau wird sich an der Wiederherstellung der Russischen Gedächtniskirche des hl. Alexij zu Leipzig beteiligen: einer Gedächtniskirche, welche am Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurde, zum Gedenken an jene entscheidende Schlacht, welche die Verbündeten zum neuen Sieg 1814 in Frankreich und zur Abdankung von Napoleon brachte.

 

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22. November 2012 – Delegation aus Moskau und deutsche Gäste besuchen die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig

Am 22. November 2012 besuchte die Delegation der Moskauer Stadtverwaltung Vertreter der Stadtverwaltung Leipzigs und des Russischen Generalkonsulats zu Leipzig besonders die Hl. Alexij - Gedächtniskirche des Russischen Ruhmes zu Leipzig.
Nach der Besichtigung des z.Zt. restaurierenden Denkmals wurden in der Krypta Blumenkränze niedergelegt; danach folgte ein Gedenkgottesdienst für die in der Völkerschlacht bei Leipzig gefallenen Russen. Beim Tee, in informeller Atmosphäre, unterhielt man sich mit dem russischen Geistlichen und Pressevertretern.
An der Veranstaltung in der Gedächtniskirche nahmen von der russischen Seite der Minister der Moskauer Stadtverwaltung und Leiter des Departements des Kulturerbes A.W. Kibowskij, der stellv. Kulturminister der Russischen Föderation A.E. Bussygin, der Generalkonsul der Russischen Föderation W.A. Logutow teil; von der deutschen Seite nahmen der Oberbürgermeister Leipzigs B. Jung, der Generaldirektor der Leipziger Messe M. Geisenberger sowie andere Gäste aus Russland und Deutschland teil.
Zurzeit arbeiten Moskau und Leipzig an einem gemeinsamen Projekt, welches dem Doppeljubiläum des Sieges im Vaterländischen Krieg 1812 in Russland und der Völkerschlacht bei Leipzig (1813) gewidmet ist. Die Moskauer Stadtverwaltung wird sich an der Reparatur der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig beteiligen. Deshalb, im Namen der Moskauer Stadtverwaltung hat der Minister und Leiter des Departements des Kulturerbes A.W. Kibowskij dem Oberbürgermeister Leipzigs B. Jung das Zertifikat auf 250.000 Euro (10 Mio. Rubel), zur Wiederherstellung dieses Denkmals am 22. November übergeben. Die Wiederherstellung des meistbetroffenen Teils des Denkmals, die goldene Kuppel, welche vor kurzem bereits begonnen und wird zum Doppeljubiläum der Völkerschlacht im Oktober 2013 beendet — dieses geschieht aus den obengenannten Mitteln, die von der Regierung der russischen Hauptstadt gewählt worden sind.

Um 10 Uhr reisten die Delegation und die Gäste von der Russischen Gedächtniskirche zur Ausstellung «Denkmal 2012» auf die Leipziger Messe. An der Vorbereitung und Eröffnung dieser Ausstellung auf der Leipziger Messe haben sich auch die Gedächtniskirche zu Leipzig und ihr Erzpriester A. Tomjuk beteiligt. Schon vor einem Jahr, vom 29. September bis 1. Oktober 2011, nahm die Russische Gedächtniskirche an der Ausstellung «Denkmal 2011» in Moskau teil; mit der Absicht, dass Russen und Deutsche auf die kulturelle Einmaligkeit dieses Denkmals, aber auch auf die dringenden Reparaturen aufmerksam wurden, und sich an diesen möglicherweise beteiligen würden.

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3. Dezember 2012 – Besuch einer hochgestellten Gruppe in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Am 3. Dezember wurde die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig von einer hochgestellten Gruppe besucht. Diese bestand aus 23 Frauen, Mitglieder des diplomatischen Clubs des Auswärtigen Amtes zu Berlin, zu denen u.a. Frau Ljudmila Grinina, die Gattin des Botschafters der Russischen Föderation in Berlin gehört. In der Gedächtniskirche wurde die Gruppe von Alexej Tomjuk, Erzpriester der Gedächtniskirche, empfangen.

 

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14.-15. Dezember 2012 – Deutsch-russisches Seminar in Berlin

Am 14.-15. Dezember fand im Russischen Haus in Berlin ein deutsch-russisch-geschichtliches Seminar zum Thema des Sieges des russischen Volkes über Napoleon im Jahre 1812 statt (Doppeljubiläum 2013 in Leipzig). Im Jahr 2012 erinnert Russland mit Dankgottesdiensten und verschiedenen Veranstaltungen an das Doppeljubiläum der Borodino-Schlacht 1812 und die Befreiung des Landes.

Erzpriester A. Tomjuk, der Hauptgeistliche der Russischen Gedächtniskirche, referierte hier im Seminar zum Thema „Geschichte der Errichtung der Russischen Gedächtniskirche (1913), zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig (1813)“. Abschließend zeigte er den Anwesenden auch einen Kurzfilm über die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig.

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Erweitert am 18.12.2012