Aus dem Leben der Chemnitzer, Hallenser und Leipziger Gemeinden
der Russisch Orthodoxen Kirche

Juli - Dezember 2005

Januar - Juni 2006

Juli - Dezember 2006

 

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7. JANUAR 2006, RUSSISCHE WEIHNACHTEN IN LEIPZIG

Die Adventszeit in der Orthodoxen Kirche Russlands ist eher eine Fastenzeit. Sie ist eingesetzt zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Dauer des Weihnachtsfastens: vom 28. November bis zum 7. Januar. Zum Heiligabend, am 6. Januar, nach dem Russisch - Orthodoxen Kirchenkalender*), wird in den Russischen Kirchen (auch in Leipzig) die Weihnachtsvesper durch den Gemeindepfarrer zelebriert. Zum Heiligabend wird Jesus Christus von der Kirchengemeinde als neugeborener Gottessohn zum ersten Mal gepriesen. An diesen Tag verstärkt die Kirche das Fasten. An diesem Tage ist es Sitte zu fasten, bis zum Erscheinen des ersten Sternes am Abend.

Am 1. Weihnachtstag, am 7. Januar, wird in der Russischen Gedächtniskirche die Weihnachtsliturgie um 10.00 Uhr gefeiert. Während des Gottesdienstes wird in den Kirchen die Weihnachtsbotschaft von Seine Heiligkeit Patriarchen Aleksij II. an die Gesamtkirche verlesen. Nach dem Weihnachtsgottesdienst versammeln sich die Familien zum festlichen Essen, da das Weihnachtsfasten beendet ist. Natürlich fehlt zu Weihnachten auch Borschtsch nicht auf dem Speiseplan. Es ist eine Tradition, die Nachbarn, Taufpaten und Verwandte zum Weihnachtsfest zu besuchen. Kinder bilden kleine Chöre und ziehen von Haus zu Haus mit Weihnachtslieder und Gedichte, preisen den neugeborenen Menschen- und Gottessohn Jesus Christus. So fröhlich feiert man auch die nachfolgenden Tage (7. bis 18. Januar), bis zum Tag der Theofanie (19. Januar). Diese Wochen sind der Weihnachtsfreude und der Festveranstaltungen gewidmet, und heißen in der Kirche "hl. Wochen". An diesen Wochen wird es kein Fasten geben. Im öffentlichen Leben in Russland finden viele Konzerte und Weihnachtsveranstaltungen statt. Die Russische Weihnachtfeier endet mit der Epiphanias - am 19. Januar.

   *) Russisch - Orthodoxer Kirchenkalender: Der Russisch - Orthodoxe Kirchenkalender entsprecht dem julianischen Kalender. Der julianische Kalender hinkt dem bei uns im Westen gebräuchlichen gregorianischen Kalender um 13 Tage hinterher. Wenn Sie z. B. vergleichen möchten, welcher Gedenktag am 17. November nach dem bei uns im Westen gebräuchlichen gregorianischen Kalender in der Orthodoxen Kirche begangen wird, dann muss man in den julianischen Kalender am 4. November (17 minus 13) nachschauen. Wenn Sie z.B. wissen möchten, wann der 1. Weihnachtstag (feststehender Feiertag) in der Russisch - Orthodoxen Kirche begangen wird, dann brauchen Sie nur 25. Dezember plus 13 Tage gleich 7. Januar rechnen.

 

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24. Januar 2006, Leipzig - Interreligiöses Treffen im Rat der Stadt Leipzig

Am Dienstag, dem 24. Januar 2006, wurde im Leipziger Rathaus ein Treffen im Rahmen des bundesweiten Projekts "Weißt Du, wer ich bin?", durchgeführt. Das Treffen wurde durch den Referatsleiter der Rat der Stadt Leipzig moderiert. Neben den Vertretern der jüdischen und muslimischen Gemeinden Leipzigs nahmen an dem Treffen auch Geistlicher der römisch - katholischen, sowie der Russischen Orthodoxen Kirche (Erzpriester A. Tomjuk) teil. Anschließend äußerten sich alle Anwesenden für weitere Kontakte und zeigten Interesse an der Initiative.

* * *

Das bundesweite Projekt "Weißt Du, wer ich bin?" der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) ist eine Fortsetzung des Projekts "Lade Deine Nachbarn ein", welches Anfang der 90er Jahre erfolgreich durchgeführt wurde. Das neue Projekt mit dem Titel "Weißt Du, wer ich bin?" hat sein Ziel, durch die Begegnung von Christen, Juden und Muslimen einen Beitrag zum sozialen Frieden in Deutschland zu leisten. Das Projekt wird gemeinsam von den Institutionen der drei monotheistischen Religionen in Deutschland getragen:
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland, Zentralrat der Juden in Deutschland, Zentralrat der Muslime in Deutschland und Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB).
Finanziert wird das Projekt "Weißt Du, wer ich bin?" durch Mittel der Träger und vom Bundesministerium des Innern. Bundesweit werden mehrere interreligiös, interkonfessionell und interkulturell zusammengesetzte Gruppen nach dem Motto "Verbindendes entdecken, Unterschiede respektieren, füreinander einstehen, gemeinsam handeln" unterstützt und gefördert.

 

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5. März 2006, Leipzig - Anglikanischer Bischof zu Besuch in Leipzig

Am Sonntag, den 5. März 2006 hat der Anglikanische Bischof von Gibraltar, Geoffrey Rowell, die Anglikanische Gemeinde zu Leipzig, besucht. Aus diesem Anlass wurde am Sonntagabend, in der Leipziger Lutherkirche die Eucharistie gefeiert, zu der auch Gäste aus der Ökumene und der Stadt Leipzig recht herzlich einladen wurden. Im Anschluss an den Gottesdienst bestand bei einem kleinen Empfang im Gemeindehaus die Möglichkeit, mit dem Bischof ins Gespräch zu kommen. Da die Diözese des Bischofs von Gibraltar, den Gemeinden in Europa, über den Kanarischen Inseln bis Wladiwostok in Russland umfasst, war dieses Ereignis überaus selten. Dies ist der erste Besuch des Diözesanbischofs seit 1997. An dem Gottesdienst mit dem Würdenträger der Anglikanischen Kirche nahm auch der Erzpriester Alexei Tomjuk, der Hauptgeistliche der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig teil.

Am Montag, den 6. März 2006, hat der Bischof G. Rowell in der Begleitung von Rev. Martin Reakes - Williams auch die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig, besucht.

* * *

Die Anglikanische Gemeinde zu Leipzig (Leipzig English Church) versammelt sich seit etwa 10 Jahren (1995) in der Lutherkirche, in der Hillerstraße 3, im Leipziger Stadtzentrum. Seit ihrer Gründung wird die Gemeinde vom Rev. Martin Reakes - Williams geistlich betreut. Nähere Infos zu dieser Gemeinde sind auf ihrer Webseite: http://www.leipzig-english-church.de zu finden.

 

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6. März 2006, Leipzig - Beginn des Großen Fastens vor Ostern in der Orthodoxen Kirche

Am Montag, den 6. März 2006 hat das Große Fasten in der Orthodoxen Kirche begonnen. Mit der achtundvierzigtägigen Fastenzeit bereiten sich die orthodoxe Christen auf Ostern - Tag der Auferstehung Christi - vor. Siehe zu diesem Thema unsere Kalenderseite: "DAS GROßE FASTEN UND OSTERN IN DER ORTHODOXEN KIRCHE"
(http://www.russische-kirche-l.de/kalender/2006fastentage/ostern-fa.htm).

Broschüre zur Fastenzeit in der Orthodoxen Kirche
Wer sich intensiver mit der Fastenzeit in der Orthodoxen Kirche beschäftigen möchte, für den halten wir die Broschüre unter dem Titel "Die Große Fastenzeit" von Alexander Schmeman, (ISBN 3-9803437-7-1-5) als eine wichtige und informationsreiche Einleitung. Das Heft wird vom Institut für orthodoxe Theologie herausgegeben.

 

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31. März 2006, Leipzig - Sanierungsarbeiten verbessern den kritischen Zustand der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Am Anfang dieses Jahres wurden auf Anregung der Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig durch das Kulturamt, dem Rat der Stadt Leipzig in dem historischen Gebäude der Gedächtniskirche wichtige Maßnamen ergriffen:

1. In dem 40 Meter hohen inneren Hauptraum der Gedächtniskirche wurden die Arbeiten zur Gefahrenbeseitigung durch herabfallende Putzteile in der Kirche durchführt. Dazu wurde in der Kirche ein 40 Meter hohes und ca. 10.000 kg schweres Gerüst bis in die Spitze des Turmes erstellt. Damit wurden die Schäden begutachtet und die seit kurzem bestehenden Gefahrenquellen für Touristen und Besucher der Gedächtniskirche beseitigt.
Dazu wurde zum ersten Mal die historische Ausmahlung (1912-1913) der Gedächtniskirche wiederhergestellt. Diese historische Ausmahlung ging nach vielen Jahren und einigen "Not - Restaurationen" verloren.

2. Demnächst werden die zehn Fenster unter der goldenen Kuppel der Gedächtniskirche, welche durch etwa 90 Jahre gealtert sind, komplett ausgetauscht.

3. Im Laufe der Wiederherstellung des Inneren der Gedächtniskirche, wurden auch die zum Teil beschädigten Lampen, an dem 800 kg schweren Kronleuchter, geschichtsgetreu nachgestellt, ausgewechselt und vom mehrjährigen Staub befreit.

4. In diesem Zusammenhang wurde auch im Vorraum der Gedächtniskirche zum ersten Mal die historische Ausmahlung wiederhergestellt. Wie im Hauptraum der Gedächtniskirche, galt auch hier die historische Ausmahlung von 1912 als verloren, sie war durch 6 Anstrichschichten verdeckt.

5. Als Weiteres wurde auch der 12 Meter hohe Altarraum der Gedächtniskirche, welchen Besucher nur beim Gottesdienst einsehen können, bekam einen neuen Anstrich. Dazu wurde auch hier die historische Wandmalerei wieder entdeckt und restauriert.

6. Da sich die Gefahr von herabfallende Putzteile, vom obersten Teil der Gedächtniskirche, nicht zu 100% ausschließen lässt, wurde an der Decke ein spezielles Netz angebracht, zum Schutz der Kirchenbesucher, bis dieses Problem in der näheren Zukunft komplett beseitigt wird.

Somit wurden alle drei Räume, in der oberen Etage der Gedächtniskirche, nicht nur besucherfreundlich angestrichen und in Ordnung gebracht, sondern diesmal historischgetreu restauriert.

Die Sanierungsmaßnahmen begannen Ende Oktober 2005 und dauerten insgesamt 6 Monate. Das letzte Mal wurden solche intensiven Sanierungsarbeiten in dem Inneren der Gedächtniskirche im Jahre 1975, also vor ca. 30 Jahre, durchgeführt. Die orthodoxe Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche hat sich an den Arbeiten und Kosten des Kulturamtes der Stadt Leipzig beteiligt.

   8 Fotoerinnerungen ca. 270 KB

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Gerade im vergangenen Jahr konnte durch das Kulturamt, dem Rat der Stadt Leipzig und mit Hilfe der Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche einiges zur Erhaltung und der Attraktivität der Kirche erreicht werden:

  - Außenanstrich des Eingangsbereiches der Gedächtniskirche
  - Neuaufbau der Einfriedungsmauer
  - die umfangreiche Aufarbeitung der Eingangstür zur Oberkirche
  - die Neuanfertigung von drei Nebentüren
  - die Neueinfassung von Beeten
  - der fachgerechte Rückschnitt der Bäume
  - der Wiederaufbau zweier Lichtsäulen.

Obwohl sich einige bauliche Probleme nicht sofort lösen lassen, sind wir weiterhin sorgfältig bemüht, dass die Gedächtniskirche einen ordentlichen und attraktiven Anblick den Gästen der Stadt Leipzig bietet. Das Kulturamt wird auch in Zukunft bemüht sein, die Sanierung der Russischen Gedächtniskirche voranzutreiben.

Erste Sicherungsmaßnahmen an den Arkaden in dem untern Bereich der Gedächtniskirche haben am Jahresende 2005 begonnen. Durch diese Maßnahme wird die Notsicherung an den Arkaden im unteren Geschoss der Gedächtniskirche durchgeführt. Nach der Verbesserung der Putzschicht plant man auch hier, im Jahre 2006/2007, einen Neuanstrich.

 

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31. März 2006, Leipzig - Einweihung der renovierten Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Am Freitag, 31. März 2006, stattete Erzbischof Feofan von Berlin (das Oberhaupt der Russisch - Orthodoxen Kirche in Deutschland) der Leipziger Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche einen Pastoralbesuch ab. Er hat am Nachmittag die Einweihung der renovierten Russischen Gedächtniskirche sowie die Liturgie zusammen mit dem Erzpriester Georgij Antonjuk, und Erzpriester Alexij Tomjuk (Gemeindevorsteher), sowie Protodiakon Vitalij Sadakov, und vielen orthodoxen Gläubigen der Leipziger Kirchengemeinde gefeiert.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Erzbischof Feofan bei dem Rat der Stadt Leipzig, dem Kulturamt und Hochbauamt Leipzigs, sowie zahlreichen Firmen und Handwerkern, durch deren Engagement die Russische Gedächtniskirche renoviert wurde.

   6 Fotoerinnerungen ca. 450 KB

 

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3. April 2006, Leipzig - Empfang anlässlich der Vollendung der Sanierung des Hauptraums der Russischen Gedächtniskirche, im Generalkonsulat der Russischen Föderation in Leipzig

Am Montag, den 3. April 2006, anlässlich der Beendigung der Sanierungsarbeiten in dem Hauptraum der Russischen Gedächtniskirche lud der Generalkonsul der Russischen Föderation in Leipzig, Herr Golub Gennadij Pawlowitsch, zu einem festlichen Empfang. Das Treffen wurde in den neuen Räumen des Russischen Generalkonsulats, in der Turmgutstraße, organisiert. Herr Golub, im Namen und seitens der russischen Kommunität Leipzigs und Umgebung, bedanke sich bei dem Rat der Stadt Leipzig, dem Kulturamt und dem Hochbauamt Leipzigs, sowie bei den Firmen und Handwerkern, durch denen Engagement die erste Etage der Russischen Gedächtniskirche renoviert wurde. Im Namen der Russischen Kirche hierzulande, überbrachte Erzpriester Georgij Antonijk (Diözese der Russischen Kirche von Berlin und Deutschland) herzliche Grüße an alle Gäste.

Am Ende des Empfangs überreichte der russische Generalkonsul, Golub Gennadij Pawlowitsch, den Vertretern der Russischen Kirche in Berlin und der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig zahlreiche Bücher kulturellen und religiösen Inhalts. Dieses war der Nachlass der russischen Verlage, die an der Leipziger Buchmesse im März 2006, teilgenommen hatten. Damit wurden die Bibliotheken beider russischen Gemeinden ein Stück reicher geworden.

 

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24. April 2006, Leipzig - Besuch der Russischen Gedächtniskirche vom Gouverneur des Astrachahn Gouvernement (Russland).

Am Montag, den 24. April 2006, besuchte die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig der Gouverneur der Astrachahn Gouvernement der Russischen Föderation. Herr Alexander Alexandrovitsch Zhilkin, und die in dessen Begleitung mehrere russische Geschäftsleute und Politiker, bewunderte die vor kurzem renovierte Gedächtniskirche.

Besondere Ehre erwiesen die russischen Gäste den Soldaten und Offizieren, die bei der Völkerschlacht bei Leipzig (im Oktober 1813) tapfer gekämpft haben. Die Namen von drei Regimenten aus Astrachahn befinden sich auf den Gedenktafeln aus Marmor und Bronze, innerhalb und außerhalb der Gedächtniskirche. In der Krypta der Gedächtniskirche, wo Särge mit den sterblichen Überresten von russischen Soldaten untergebracht worden sind, legte die Delegation einen Blumenkranz zur Ehrung der Gefallenen nieder.

Im Namen der Astrachahn - Gouvernement übergab der Gouverneur dem Erzpriester der Russischen Gedächtniskirche "Das Wappen des 12. Regiments der Grenadiere ihrer kaiserlichen Hoheit, des russischen Zaren Alexander III.", einen der drei Regimente aus Astrachahn, die bei Leipzig bei der Völkerschlacht (1813) gekämpft haben.

***

Gouvernement Astrachahn (Astrachahnskaja Oblast) ist eine Oblast (Landkreis, Gebiet) in der russischen Region Nordkaukasus. Das Gebiet ist 441.000 Quadratkilometer groß, die Bevölkerung beträgt 1.006.600 Personen. Neben den Russen (72%) machen auch Kasachen (13%) und Tataren (7%) einen Teil der Bevölkerung aus. Die Oblast liegt in der Kaspischen Senke und nimmt einen schmalen Streifen am Unterlauf der Wolga ein. Sie grenzt ans Kaspische Meer und liegt zwischen Kasachstan und der Republik Kalmückien. Wirtschaftlich bedeutend war traditionell die Fischerei, vorrangig nach Kaviar in der Wolga.
In jüngerer Zeit wurden Erdöl- und Erdgasfelder entdeckt, die ausgebeutet werden. Hauptstadt und einzige größere Stadt der Oblast ist Astrachan. Die Stadt Astrachan ist eine Stadt an der Wolga in Russland mit ca. 503.000 Einwohnern. /© de.wikipedia.org/

 

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1. Juni 2006, Leipzig - Konzert des orthodoxen Chors aus Omsk in der Russischen Gedächtniskirche

Am Donnerstag, 1. Juni 2006, fand im Rahmen der diesjährigen Tournee, mit Konzerten in Berlin und Leipzig, in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig ein geistliches Konzert des russischen Vokalquintetts (aus der sibirischen Stadt Omsk) statt.

Das Programm des Konzerts in der Gedächtniskirche begann um 19:00 Uhr und bestand aus christlicher Musik der Russischen Orthodoxen Kirche. Nach dem Konzert wurden die russischen Gäste von der Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche empfangen.

   3 Fotoerinnerungen vom Empfang ca. 150 KB

 

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20. Juni 2006, Halle an der Saale - Neues Buch über christliche Kirchen und Gemeinden der Stadt

Im Frühling des Jahres 2006, pünktlich zum 1200 Jahrestag der Stadt Halle an der Saale, erschien hier das Buch "Die Kirchen der Stadt Halle" (von Peggy Grötschel, Mitteldeutscher Verlag, 2006). Unter anderem bietet dieser Band Informationen von der Hauskirche zum hl. Kreuz, der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats. "Die Geschichte der christlichen Kirchen in Halle," meint die Autorin, "hat vor etwa 1200 Jahren, mit dem Aufbau dieser mitteldeutschen Stadt angefangen." Unter den letzten Kirchen, die hier vor dem Beginn des 21. Jahrhunderts errichtet wurden, zählt man hier auch die russisch - orthodoxe Hauskapelle und ihre Gemeinde.

Das ist schon die zweite Erscheinung dieser Art in Halle. Das erste Buch, wo auch die russisch-orthodoxe Hauskapelle zu Halle miterwähnt und ausführlich beschrieben wurde, erschien im Jahre 2001, ebenfalls in Halle (...Mitten in der Stadt, hrsg. D. Cyranka und Helmut Obst, Verlag der Franckeschen Stiftungen zu Halle, 2001).

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