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RUSSISCH ORTHODOXE KIRCHE

 

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Besucherinformation

Bewahrung kulturellen Erbes - die Gedächtniskirche hat als Standort der geistigen Kultur Russlands damit eine wichtige Funktion, welche die Gedächtniskirche und ihre Kirchengemeinde trägt. Deshalb hat die Gemeinde der Kirche die besondere Aufgabe, das wertvolle geistig-kulturelle Erbe zu bewahren und den Deutschen Mitmenschen, ebenso den Landsleuten, Zeugnis von dieser einmaligen Schönheit zu geben.

Aus diesem Grund ist die Kirche tagsüber geöffnet, und kann von jedermann, der sich darin ehrerbietig verhält, besucht werden

im Sommer:  10-17 Uhr,
im Winter (Dezember, Januar, Februar): 10-16 Uhr,
Mittagspause: 13:15-14 Uhr.
Spendenempfehlung pro Person: 1,00 Euro.

Bewunderungswert ist dieses fasst 100 jährige Bauwerk schon von außen. Innen stellt es den Besuchern etliche Atmosphäre eines russischen Gotteshauses und eines historischen Denkmals zugleich dar. Besondere Aufmerksamkeit der Besucher ziehen z.B. die 18 Meter hohe Ikonenwand, mit etwa 70 Ikonen, sowie der 800 Kilogramm schwere Kronleuchter, mit 72 Lampen aus Jaspis, auf sich. Auf alten Leipziger Postkarten (1913) steht dieses:

Verlassen Sie nie die Stadt Leipzig,
ohne die Russische Gedächtniskirche zu besuchen!

Für Behinderte / Rollstuhlfahrer wird ausnahmsweise die untere Kirche zur Besichtigung geöffnet. Da dieses eine Vorbereitung erfordert, melden Sie bitte einen solchen Behinderten-Besuch so früh wie möglich an. Dennoch, es sind hier 3 Treppenstufen zu bewältigen.

Sonderführungen und/oder Einführungsgespräche werden nach persönlicher Absprache mit dem zuständigen Geistlichen durchgeführt.

* * *

Die orthodoxe Gemeinde Leipzig gibt es seit dem 18. Jahrhundert. Orthodoxe Christen aus Russland und Griechenland bildeten etwa im Jahre 1745 in Leipzig eine kleine Glaubensgemeinschaft, die in den folgenden Jahren langsam wuchs. Die Russische Gedächtniskirche (erbaut 1913) erinnert an die etwa 130.000 Russen, die in der Völkerschlacht von 1813 für die Befreiung Deutschlands gegen Napoleon kämpften, und zur Erinnerung an 22.000 Russische Gefallene in dieser Schlacht. Am 18. Oktober 1913 wurde das noch heute von der orthodoxen Gemeinde benutzte Gotteshaus eingeweiht. Die orthodoxe Kirchengemeinde von Leipzig versammelt sich seitdem in der Gedächtniskirche. In der Gemeindeliste sind ca. 300 Mitglieder verschiedener Nationalitäten eingetragen.

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Pausenzeit aktualisiert am 1.1.2013