Aus dem Leben der Chemnitzer, Hallenser und Leipziger Gemeinden

der Russisch Orthodoxen Kirche

Januar - Juni 2003

 

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Berlin, 10.1.2003, - Die Kindergruppe aus Leipzig bei dem Christbaumfest in Berlin

Am 10. Januar 2003 reiste eine Kindergruppe aus der Leipziger Kirchengemeinde der Russischen Gedächtniskirche nach Berlin, wo sie am Christbaumfest in der Residenz S.E. Erzbischof Feofan von Berlin teilnahm. Die Gruppe besichtige die Kapelle des hl. Sergij von Radonezh, wo danach der Weihnachtsgottesdienst stattfand. Am Nachmittag wurde die Gruppe vom Erzbischof empfangen. Die Kindergruppe trifft sich in den Räumlichkeiten der Gedächtniskirche zu Leipzig und wird von Frau Natalja Johim betreut. Die Gruppenaktivitäten bestehen u.a. aus gemeinsamen Basteln, Religionsunterweisung sowie aus Wandergruppen. Der Hauptgeistliche der Gedächtniskirche nahm ebenfalls an der Besuchsreise teil.

 

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Leipzig, 26.1.2003, – 90. Jahrestag der Grundsteinlegung der Russischen Kirche zu Leipzig

Am Sonntag, 26. Januar 2003, zum 90. Jahrestag der Grundsteinlegung der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig feierte ihre Gemeinde einen Göttlichen Liturgie und Dankgottesdienst. Die Liturgie zelebrierte der Erzpriester Georgij Antonjuk, der Dekan für den Kirchenkreis Ost, im Beisein von Protodiakon Vitalij Sadakov und Gemeindevorsteher Priester Alexij Tomjuk, zusammen mit zahlreichen Gläubigen aus Leipzig und Umgebung. Im Anschluß wurde in einem feierlichen Akt Dr. Klaus Liebmann für seinen Beitrag zur Erhaltung der Gedächtniskirche, mit dem Orden der Russischen Kirche ausgezeichnet. Die Auszeichnung vollzog Dekan Erzpriester Georgij Antonjuk im Namen des Russischen Patriarchen Alexij. Zu dem festlichen Anlaß genossen alle Anwesenden die Gastfreundschaft der Gemeinde.

 

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Leipzig, 20.2.2003, – Spendensammeln in der Gedächtniskirche zu Leipzig

Am 20.2.2000 hat der Hauptgeistliche der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig, zu einem Spendensammeln für Rußland aufgerufen. Die Hilfsaktion findet in der Russischen Gedächtniskirche seit 1996, immer zur Weihnachtszeit, statt. Im Jahr 2003 wurden durch die Gedächtniskirche Kleiderspenden (rund 200 Kilo) sowie Geldspenden (750,00 Euro) gesammelt. Die Spenden, die durch die Hilfsaktion gesammelt wurden, wurden von Gemeindemitgliedern der Gedächtniskirche sortiert. Der Hauptgeistliche berichtet, daß die Hilfspakete dem Osteuropa - orientierten Caritas - Verband zu Chemnitz persönlich zum Transport übergeben wurden.

Im Herbst 2002 hat der Hauptgeistliche der Gedächtniskirche ebenso zum Spendensammeln für die von Überschwemmung betroffenen Bevölkerung Deutschlands aufgerufen. Durch die russischen Gemeinden in Leipzig und Halle wurden damals Geldspenden (350,00 Euro) gesammelt und dem Caritas - Verband übersendet.

 

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Leipzig, 23.2.2003 - Gottesdienst und Konzert in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Am Sonntag, den 23. Februar 2003, wurde in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig ein Gottesdienst und ein Konzert durch den ukrainischen Chor der Auferstehungskirche aus der Stadt Rowno gegeben.

Der Chor der Auferstehungskirche aus der Ukraine veranstaltete den Gottesdienst mit und ein Konzert in der Russischen Gedächtniskirche, womit allen Gemeindemitgliedern die Möglichkeit geboten wurde, einen tieferen Eindruck von dem besonderen Schönheiten der ukrainischen geistlichen Musikkultur der Orthodoxen Kirche in der Ukraine zu bewundern. Am Nachmittag des Tages bot sich eine Gelegenheit, mit den Sängerinnen und Sängern in der Kirche ins Gespräch zu kommen. Durch solche Veranstaltungen in der Gedächtniskirche möchte die Russische Gedächtniskirche einen besonderen Kontakt zur Heimatkirche (ob Ukraine oder Rußland) aufbauen und weiter pflegen. Ziel ist es auch völkerverbindendes Verständnis und Freundschaft zu wecken.

Der Chor der Auferstehungskirche aus der Stadt Rowno in der Ukraine wurde im 1996 gegründet. Er hat seitdem großen Anteil an der Gestaltung der Gottesdiensten seiner Kirche, aber auch in der Ukrainischer Musikkultur und von der ukrainischer Regierung geförderte Konzerte, in Thematische Veranstaltungsreihen teilgenommen.

 

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Limbach-Oberflocha, 11.4.2003, - Weihe der Kriegsgrabstätte für die russischen Soldaten in Limbach bei Chemnitz

Am 11. April 2003, wurde auf dem Friedhof der Stadt Limbach-Oberflocha die Kriegsgräbernanlage für die russischen Soldaten vom 2. Weltkrieg eingeweiht. Die Einweihung wurde durch die Gedenkrede des Oberbürgermeisters Dr. Hans-Christian Rickauern eröffnet. Die Einsegnung wurde vom Priester Tomjuk (Russische Gedächtniskirche zu Leipzig) vorgenommen. Die Totenehrung übernahm der Russische Konsul Nikolai Sirota.

Der Wiederherrichtung der Gräberstätte wurde als "Arbeit für Frieden" bezeichnet und durch der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die Bundeswehr sowie der Stadt Limbach ermöglicht.

 

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