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GESCHICHTE

Die Russisch Orthodoxe Kirche in Leipzig.

 

Hauptgeistliche und Geistliche
an der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

1913 
Georgij Schawelskij Protopresbiter des russischen Heeres und der Flotte Georgij Schawelskij
Georgij Iwanowitsch Schawelskij wurde am 6. (19.) Januar 1871 im Dorf Dubokraj im westlichen Teil des russischen Reiches, in der Familie eines Kirchendieners geboren. Nach dem Besuch des Priesterseminars in Witebsk (heut. Weißrussland) erhielt er seine Priesterweihe im Jahre 1895 und wurde Gemeindegeistlicher in der Kadettenkirche in Sankt Petersburg (1906-1910). Im Jahre 1911 wurde er Protopresbiter (Generalkaplan) des Heeres und der Flotte Russlands und Mitglied der Heiligen Synode. Nach dem Beginn der Revolution (1917) und des Bürgerkrieges in Russland wurde er Generalkaplan der Weißen Armee. Danach ging er in die Emigration nach Bulgarien und schloss sich der Bulgarischen Orthodoxen Kirche an. Er starb im Jahre 1951 ebenda.
Im Jahre 1913 wurde Erzpriester Georgij Schawelskij, Generalkaplan des russischen Heeres und der Flotte, vom russischen Zaren Nikolaj II. und der Heiligen Synode die Einweihung der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig anbefohlen. Bei den Feierlichkeiten in Leipzig (17.-18. Oktober 1913) stand ihm der Protodiakon Konstantin Wasiljewitsch Rosow, der beste Basssänger Russlands (von der Moskauer Uspenskij–Kathedrale) sowie der Chor der Heiligen Synode zur Seite. Somit wurde Erzpriester Georgij Schawelskij der erste Geistliche an der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig.
1914 - 1927 
während des 1. Weltkrieges
wurden Gottesdienste nur gelegentlich von verschiedenen Priestern zelebriert
1927 - 1928 
Erzpriester Michail Stefirtza (September 1927 - Februar 1928)
1928 - 1934 
Priester Alexander Nedoschiwin (später - Archimandrit Alexij, Februar 1928 – Juni 1934)
1934 - 1938 
Priester Manuel Jessenski (später - Erzbischof Konstantin, November 1934 – Januar 1938)
1937 - 1945 
Diakon Wasilij Moskalenko (1937 – 1945)
1939 - 1941 
Erzpriester Jewgeni Noshin (Juli 1939 – Januar 1941)
1941 - 1945 
Archimandrit Kirill (Schimskij (April 1941 – Mai 1945)
1945 
Erzpriester Nikolai Michnenko (1945)
1945 - 1946 
Erzpriester Fjodor Solowjow (1945 - 1946)
1945 - 1974 
Erzpriester Georgij Romanowitsch (1945-1953, 1955-1974)
1953 - 1955 
Archimandrit Mstislaw (Wolosnewitsch, später Erzbischof, November 1953 – Juni 1955)
1974 - 1975 
Erzpriester Dr. Jaroslav Schuwarski (März 1974 – 1975)
1976 - 1983 
Erzpriester Ioann Choroschewitsch (Dezember 1976 - September 1983)
1983 - 1987 
Erzpriester Michail Turtschin (September 1983 – Juni 1987)
1987 - 1994 
Erzpriester Fjodor Pownyi (Juni 1987 - Dezember 1994)
seit 1994 
Alexi Tomjuk "Neuer Geistlicher in Leipzig:
Priester Alexi Tomjuk, wissenschaftlicher Mitarbeiter im kirchlichen Außenamt, ist vom Heiligen Synod der Russischen Orthodoxen Kirche zum Vorsteher der Leipziger Hl. - Alexius -Gedächtniskirche ernannt worden (Anordnung des Patriarchen und des Hl. Synods Nr. 4552, vom 27. Dezember 1994). Der bisherige Geistliche, Erzpriester Theodor Povny wurde von seinen Pflichten als Vorsteher der Leipziger russischen orthodoxen Gemeinde entbunden und dem Exarchen in Weißrußland, Metropolit Philaret von Minsk und Sluzk, zur Verfügung gestellt." ("Stimme der Orthodoxie", 1/1995, Seite 4)

 

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