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LITERATUR

Empfehlungswerte Literatur zum Thema
"Orthodoxe Kirche"

In den letzten Jahren erschienen in deutscher Sprache folgende Bücher

 

• 1. Athanasios Basdekis (Hg), "Orthodoxe Kirche und Ökumenische Bewegung" Dokumente - Erklärungen - Berichte 1900 - 2006 (ISBN 3-87476-506-7, in Koproduktion mit Bonifatius-Verlag, Paderborn, erschienen September 2006).

Das vorliegende Buch trägt zur Entstehungsgeschichte bei, bewertet die Beziehungen zwischen den Orthodoxen und den anderen Kirchen im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK). Ebenfalls wird berichtet zum theologischen Beitrag und die Geschichte der orthodoxen Mitwirkung in der Ökumenischen Bewegung von den Anfängen bis heute. Sämtliche orthodoxen Dokumente zur orthodoxen Mitarbeit im ÖRK und in der Ökumenischen Bewegung des 20. Jahrhunderts werden hier erstmals in einem Sammelband in deutscher Sprache vorgelegt. Das Grußwort zu dieser Publikation schrieb der Generalsekretär des ÖRK, Samuel Kobia.

Der Herausgeber, Dr. Athanasios Basdekis (geb. 1943), ist orthodoxer Theologe aus Griechenland und lebt seit 40 Jahren in Deutschland. Von 1961-1965 studierte er orthodoxe Theologie an der Theologischen Fakultät des Patriarchats von Konstantinopel in Chalki, und von 1968 - 1974 römisch-katholische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Münster. Von 1975-2006 war er orthodoxer Mitarbeiter in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland. Er ist Autor zahlreicher orthodoxer Publikationen, zuletzt seiner erfolgreichen Abhandlung: "Die Orthodoxe Kirche. Eine Handreichung für nicht - orthodoxe und orthodoxe Christen und Kirchen" (Lembeck -Verlag, 6. Aufl. 2005). Das Buch wird vom Otto Lembeck Verlag (Frankfurt am Main, www.lembeck.de) als Arbeitshilfe für Pfarramt und Gemeinde empfohlen.

 

• 2. Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers (die vollständige Ausgabe, herausgegeben und eingeleitet von Emmanuel Jungclaussen; HERDER - spektrum: Freiburg, Basel, Wien; Band 4947)

„Das Buch ist eine Kostbarkeit aus dem Schatz der Weltliteratur. Der Klassiker russisch-orthodoxer Spiritualität in der ersten vollständigen deutschen Ausgabe: abenteuerliche Erzählungen aus dem Leben eines betenden Vagabunden, der in der unendlichen Weite Rußlands heimatlos unterwegs ist auf der Suche nach seiner ewigen Heimat. Hier wird die russische Seele und jene mystische Spiritualität des immerwährenden Herzensgebets spürbar, die sich in einer tausendjährigen Tradition entwickelte und sich immer mehr als Entdeckung für unzählige westliche Menschen erweist. Der Weg des Herzensgebets, den der Pilger hier einschlägt, rückt in eine gewisse Nähe zu außerchristlichen östlichen Meditations- und Gebetsformen (Yoga und Suf.lsmus) Wie nebenbei entsteht aber auch ein farbiges und facettenreiches Bild der historischen kirchen- und geistesgeschichtlichen Situation des frühen Rußland. Wie Emmanuel Jungclaussen, der bekannte Herausgeber, schreibt, "geht es in allen Erlebnisberichten dieses Buches um nichts anderes als um das Wunder der gnadenhaften inneren Führung, um die zu bitten und der sich hinzugeben die wichtigste Voraussetzung zum rechten Gebrauch des Buches ist". Ein geheimnisvolles Buch voll mystischer Tiefe In ihm liegt die Weisheit einer beinahe versunkenen Welt Sie öffnet den Blick für das, was wirklich wichtig ist im Leben.

 

• 3. "Die Orthodoxe Kirche. Ein Standortbestimmung an der Jahrtausendwende"; (Verlag Otto Lembeck, Frankfurt am Main, 1999, ISBN 3-87476-358-7), hrsg. von Bischof Evmenios von Lefka, Athanasios Basdekis und Nikolaus Thon.

"Die Orthodoxe Kirche spielt nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des kirchlichen Lebens und bestimmt zunehmend auch die ökumenischen Diskussionen. Dies wurde im Vorfeld bzw. auf der 8.Vollversammlung des ÖRK in Harare 1998 überaus deutlich. Die vorliegende Publikation - gewidmet dem langjährigen Leiter des Lehr- und Forschungsgebiets Orthodoxe Theologie an der Universität Münster und Vorsitzenden der Kommission der Orthodoxen Kirche in Deutschland, Prof. Anastasios Kallis, zu seinem 65. Geburtstag - versucht eine Standortbestimmung der Orthodoxen Kirche und Theologie in ökumenischer Perspektive am Ende des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Es werden vier Hauptthemenbereiche behandelt: Grundsätzliche theologische Fragen in weltweiter Perspektive, Fragen der Integration der Orthodoxen Kirche in Deutschland, Aspekte des Zusammenwachsens der orthodoxen Bistümer und Gemeinden in Deutschland, Orthodoxie im Dialog."

 

• 4. "Die Grundlagen der Sozialdoktrin der Russisch-Orthodoxen Kirche", deutsche Übersetzung vom wichtigen Dokument der Russisch-Orthodoxen Kirche, mit Einführung und Kommentar von Josef Thesing und Rudolf Uertz.

Das Buch darbietet dem deutschen Leser das Dokument der Russischen Kirche, welcher seit 2000 hat eine Bedeutung der sozial - politische Doktrin der Russischen Kirche. Die Herausgeber schreiben im Vorwort: "Unsere langjährige Erfahrung bei den internationalen Engagements hat uns - ebenso wie die Begegnungen mit dem orthodoxen Kulturkreis - davon überzeugt, daß die Kirchen neben ihrer geistlich-religiösen Bestimmung auch eine wichtige Aufgabe als gesellschaftliche Kraft mit einem erheblichen Gestaltungspotential innehaben.

Das Dokument behandelt folgende Themen: 1. Kirche und Nation; 2. Kirche und Staat; 3. Christliche Ethik und weltliches Recht; 4. Kirche und Politik; 5. Die Arbeit und ihre Früchte; 6. Eigentum; 7. Krieg und Frieden; 8. Verbrechen, Sühne, Wiedergutmachung; 9. Fragen der persönlichen, familiären und gesellschaftlichen Sittlichkeit; 10. Die Gesundheit der Person und des Volkes; 11. Fragen der Bioethik; 12. Die Kirche und Fragen der Ökologie; 13. Weltliche Wissenschaft, Kultur und Bildung; 14. Die Kirche und die weltlichen Massenmedien; 15. Internationale Beziehungen; 16. Probleme der Globalisierung und des Säkularismus.

 

• 5. "Gott ist lebendig", ein Glaubensbuch der Orthodoxen Kirche (Theophano Verlag Münster, 2002). Dies ist eine Übersetzung eines in Französischen erschienenen Glaubensbuches: "Dieu est vivant. Catechisme pour les familles par une equipe de chretiens orthodoxes, preface d'Olivier Clement, Les Editions du Cerf, Paris (1979) 1998". Das Buch wurde von Ines Kallis übersetzt, mit einem Geleitwort der orthodoxen Bischöfe von Deutschland, erscheinen im Theophano Verlag.

 

• 6. Starez Siluan, Mystische Schriften. Sein Leben und seine Lehre Eingeleitet und herausgegeben von Manfred Baumotte (Benziger Verlag, Zürich und Düsseldorf, 1999, ISBN 3-545-20321-2).

Dies ist ein ausführlicher Bericht über Leben, Persönlichkeit und Lehre dieses Heiligen Siluan. Das Besondere daran ist, daß der Leser hier nicht einfach Kenntnis von einem exemplarischen Leben und von der ostkirchlichen Frömmigkeit erhält, sondern einer Fülle von geistlichen Erkenntnissen und Übungen begegnet, die den Alltag seines eigenen Christenlebens befruchten können. Der Inhalt und die meditative Art, in der das Buch geschrieben ist, wird vielen die Lektüre zu einer Atempause und zu großem Segen werden lassen.

S'chimonach Siluan (Gedenktag 24./11. September, weltlicher Name: Simeon Iwanowitsch Antonow), war Bauer aus dem Tambow - Gouvernement, Kreis Lebedin, Kirchdorf Schowskoje, geboren 1866. 1892 kam er auf den Athos, eingekleidet 1896, und das Schima (höchste Stufe des Mönchsgelübdes) angenommen 1911. Er verbrachte seinen Klosterdienst: auf der Mühle, auf dem Metoche Kalamare (Besitz des Russikon außerhalb des Athos), auf dem Stary Russin und im Lebensmittellager des Klosters (als Ökonom). Er starb am 24./11. September 1938.

 

• 7. Andrej Lorgus, Michail Dudko, «Orthodoxes Glaubensbuch». Eine Einführung in das Glaubens- und Gebetsleben der Russischen Orthodoxen Kirche (Verlag «Der Christliche Osten», Würzburg, 2001, ISBN 3-927894-33-8).

«Mein Dank gebührt den Herausgebern des vorliegenden "Orthodoxen Glaubensbuches". In unserer Zeit ist es wie niemals zuvor dringend notwendig geworden, die junge Generation darin zu unterrichten, was die Orthodoxe Kirche darstellt. Die Mehrheit unserer Bevölkerung erhält ihre Ausbildung in staatlichen Schulen. In der westlichen Welt leben die orthodoxen Christen im Umfeld zahlreicher verschiedener Konfessionen, in denen der Kirchenbegriff manchmal verblasst oder überhaupt verschwunden ist... Die Zielsetzung des vorliegenden Werkes besteht darin, den Leser mit den Symbolen der Kirche bekannt zu machen, ihre Bedeutung zu erklären und den Sinn und Aufbau des orthodoxen Gottesdienstes zu erschließen. "Unser Gottesdienst ist ein lebendiges Feld der hohen patristischen Theologie der alten (ursprünglichen) Kirche" sagte der heilige Erzbischof Ilarion (Troickij, der bedeutende russische Theologe und Neumärtyrer, gestorben nach langem Lageraufhalten, am 28. Dezember 1928 in Leningrad), schreibt zum Geleit der russische Erzbischof von Wien und Österreich».

 

• 8. "Kleine Philokalie", Betrachtungen der Mönchsväter über das Herzensgebet; Gesammelt und übersetzt von Matthias Dietz, mit einer Einleitung von Igor Smolitsch, herausgegeben von Manfred Baumotte (Benziger Verlag, Zürich; Düsseldorf 1997, ISBN 3-545-20309-3).

Aus der Einführung zur russischen Übersetzung vom Erzbischof Theophan, dem Einsiedler: «Dobrotoljubie» ist die russische Übersetzung des griechischen Buchtitels «Philokalie», ein Wort, das Liebe des Schönen, des Größeren (Erhabenen) und Guten bedeutet, um es etwas genauer zu sagen: Das Wort interpretiert unser in Jesus Christus verborgenes Leben.

Daß dieses in Jesus Christus verborgene Leben, also unser wirklich christliches Lebern, sich aus seinen Anfängen entfalten und vervollkommnen kann (den jeweiligen Möglichkeiten gemäß), verdanken wir Gott und seinem guten Willen, dem in allen Christen gegenwärtigen Heiligen Geist und seiner Gnade, schließlich der Leitung unseres Herrn Jesus Christus selbst, der versprochen hat, allezeit bei uns zu sein. Ist es doch die göttliche Gnade, die alle Menschen ruft, ein solches Leben zu führen, das für alle nicht nur möglich, sondern maßgeblich ist, denn es ist das Wesen des Christentums. Aber nicht alle, die gerufen sind, leben entsprechend, und die, die sich wirklich bemühen, bemühen sich nicht im gleichen Maße.

Einigen Auserwählten erschließt es sich tiefer, sie steigen allmählich Stufe für Stufe die Leiter hinauf. Woran erkennt man ein solches Leben, worin offenbaren sich seine Schätze, die ebenso zahlreich und vielgestaltig sind wie die ganz normalen Äußerungen des Lebens? Wäre es doch nur möglich, genau zu verstehen und zu beschreiben, was sich...

 

• 9. Gregorios Larenzakis, Die Orthodoxe Kirche, Ihr Leben und ihr Glaube, erschien im März 2000, im Verlag Styria, Graz, Österreich.

"In einer Zeit des ökumenischen Gesprächs und der politischen Globalisierung wächst das Interesse an den Lehren und am Leben der orthodoxen Kirchen des Ostens. Sie leben aus der griechischen Tradition heraus, ihre Strukturen sind gemeinschaftlich und viele Probleme, die heute der römisch-katholischen Kirche schwer zu schaffen machen, sind in den orthodoxen Kirchen gelöst wie z. B. Wiederverheiratung, Zölibat etc. Der bekannte Autor gibt allgemein verständlich eine umfassende Darstellung der Lehren und des Lebens in der Ostkirche. Er informiert über Dogma und Sakramente, Heilige und Ikonen, Gottesdienst, Moral und Spiritualität. Wer dieses Buch liest, lernt die Ostkirchen von innen heraus zu verstehen. So ist es eine Bereicherung für alle, die sich heute um die Vielfalt des christlichen Glaubens bemühen."

 

• 10. "Das Glaubensleben der Ostkirche", eine Einführung in Geschichte, Gottesdienst und Frömmigkeit der orthodoxen Kirche, hrsg. von Hans - Christian Diedrich, Leipzig, Koehler & Amelang, 1988. ISBN 3-7338-0092-3.

 

• 11. Alla Selawry, Johannes von Kronstadt. (zu beziehen bei: Versandbuchhandlung K. Busenius, Rathmecker-Weg-13, D - 58513 Lüdenscheid, Tel. (02351) 51 547; Fax (02351) 56 89 08, E-Mail: OekVerlag@t-online.de)

Hier ist das Lebensbild eines großen demütigen Starez, des russischen Erzpriesters Ioann (Johannes) von Kronstadt, eines russischen prophetischen Seelsorgers aus jüngster Vergangenheit. Endlich findet man biblisch normales Leben eines Dieners Gottes in der Praxis, das stark zur Kreuznachfolge ermutigt.

 

• 12. Anthony Bloom, Lebendig beten. Was Christen beachten und wissen sollten. (Exodus Verlag, zu beziehen bei: Versandbuchhandlung K. Busenius, Rathmecker-Weg-13, D-58513 Lüdenscheid, E-Mail: OekVerlag@t-online.de).

Diese Perle unter den "Anleitungen" zu Anbetung und Gebet - führt den Leser zum Stehen vor Gott und entlarvt alles eigennützige, seelische und manipulative "Beten". Bloom überrascht hier nicht nur junge Christen. Er führt zum Umdenken und bietet Hilfestellung, mit welcher ungeistige Kraftakte überflüssig werden. Bloom: "Echte Anbetung ist eine Spontane Haltung Deshalb will ich vor allem meine Gewißheit von der personalen Wirklichkeit Gottes zu vermitteln suchen, des Gottes, mit dem man in Beziehung treten kann".

 

• 13. Paul, Erzbischof. Unser Glaube, Stenone - Verlag, Köln 1983. Unter den Stichworten, "Eucharistie" und "Gebet" erläutert hier der Erzbischof das Glaubensleben und seine theologische und religiöse Bedeutung sehr anschaulich. Dabei berücksichtigt er auch immer die Forderungen einer modernen säkularisierten bzw. nicht-orthodoxen Umwelt.

 

• 14. Kallis, Anastasios. Orthodoxie - was ist das? Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1979. Eine theologische Einführung in das Wesen der Orthodoxen Kirche unter besonderer Berücksichtigung der Orthodoxie als geoffenbartes und gelebtes Mysterium.

 

• 15. Heitz, Sergius: Der Orthodoxe Gottesdienst, Bd. I: Göttliche Liturgie und Sakramente, Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1965. Vollständige Textsammlung aller eucharistischen Liturgien der Orthodoxen Kirche, Eigentexten, biblischen Lesungen für sämtliche Sonntage und wichtige Heiligenfeste.

 

• 16. Thon, Nikolaus: Quellenbuch zur Geschichte der Orthodoxen Kirche, Paulinus - Verlag, Trier 1983. Weniger zur kontinuierlichen Lektüre gedacht und geeignet, ist das Buch als weitgesteckte Sammlung zur Auswahl von Quellentexten interessant.

 

• 17. Handbuch der Ostkirchenkunde, hrsg. Nyssen, Schulz, Wiertz; Patmos-Verlag, Düsseldorf 1984. Das katholische Standardwerk zur "Ostkirchenkunde". Das ist die Neubearbeitung der 1.Auflage von 1971 die Polemik gegenüber der Orthodoxie verloren hat und zu einer objektiven, Informationsquelle geworden ist.

 

• 18. Heiler, Friedrich. Die Ostkirchen, Ernst Reinhardt Verlag, München/Basel 1971. Ein Standardwerk des evangelischen Religionskundlers zum Thema, allerdings für den Erstinteressenten etwas verwirrend wirken kann. Besonders wertvoll wegen der Literaturangaben.

 

• 19. Gaede, Käte. Russische Orthodoxe Kirche in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert, Stenone - Verlag, Köln 1985.

 

• 20. In Frieden lasset uns zum Herren beten, Eine Handreichung zur Begegnung mit der Orthodoxie mit Texten u.a. von Erzbischof Paul, Bischof Longin, Düsseldorf, 1988.

 

• 21. Orthodoxe Gebetbuch, München, 1989.

 

• 22. Das Glaubensleben der Ostkirche, Einführung in Geschichte, Gottesdienst und Frömmigkeit der Orthodoxen Kirche, hrsg. H.-D. Diedrich, Leipzig 1988.

 

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Neue Bücher zum Thema Orthodoxie in deutscher Sprache

Im Frühjahr 2007 wurde deutschsprachige theologische Literatur mit einigen ausgewählten Neuerscheinungen bzw. Neuauflagen zum Thema "Orthodoxe Kirche" vervollständigt. Es handelt sich dabei um folgende Bücher:

• 1. "Orthodoxes Gebetbuch"
Neulich bekommt man in der Russische Orthodoxe Diözese des Moskauer Patriarchats das orthodoxe Gebetbuch in deutscher Sprache enthält die wichtigsten Gebete des Tages, die Liturgischen Texte und andere Gebete, etwa vor und nach der hl. Kommunion. Das Buch entspricht der Form eines Gebetbuchs der russischen orthodoxen Tradition. Das Buch erschien mit dem Segen S.E. Erzbischofs Feofan von Berlin und Deutschland, Russische Orthodoxe Diözese.
Erhältlich ist das Buch ebenfalls durch Diözese von Berlin, ISBN 5-98187-164-4.

• 2. Aloys Butzkamm, „Faszination Ikonen“
Die Herausgeber schreiben: „Ikonen üben oft eine starke Faszination auf uns westliche Christen aus, aber verstehen wir auch ihre Bedeutung? Kompetent und gut lesbar entschlüsselt der Autor ein Glücksfall als zugleich Theologe und Kunsthistoriker die Welt der Ikonen. Die Lektüre verspricht reichen Gewinn und einen Einblick in die Entwicklung der Ostkirche. <…> Ikonen haben ihren Ort nicht nur in der roten Ecke der Wohnung, sondern zunächst und in reicher Entfaltung in der Kirche. Deshalb werden auch Ikonostase und Bildprogramm in orthodoxen Kirchen ausführlich behandelt. Geht man solchen Fragen nach, stößt man automatisch auf die verschiedenen Entwicklungen der Kirchen des Ostens im Vergleich zur Kirche des Westens bis zur Kirchenspaltung im Jahr 1054. Besonders die griechisch-orthodoxe Kirche wird nach der Lektüre verständlicher; die Leser werden mit größerem Respekt und höherer Kompetenz Ikonen betrachten.“
Das Buch ist erhältlich durch: Bonifatius Druckerei, ISBN 978-3-89710-356-6.

• 3. Peter Dyckhoff, „Einübung in das Ruhegebet, Eine christliche Praxis nach Johannes Cassian“
Peter Dyckhoff gibt in dieser Ausgabe sein Wissen in die Einübung des Ruhegebetes des Mönchsvaters Johannes Cassian weiter. Darin finden Sie neben einer Einleitung in Leben, Werk und Wirkungsgeschichte von Johannes Cassian eine originalgetreue, gut nachvollziehbare Übersetzung der Kernquellen zum Ruhegebet mit ausführlichem Kommentar und spiritueller Einübung. Exklusiv dazu erhalten Sie eine hochwertige Replik der berühmten Cassian-Ikone.
Dies ist schon zweites Buch von Peter Dyckhoff, welche die Themen und Namen, die den orthodoxen nah liegen, dem Leser behandelt. Erstes Buch von Peter Dyckhoff, „Einfach beten“, vermittelt in einer heute verständlichen Sprache das Gedankengut der frühen Kirche - vor allem die praktischen Anweisungen zum Gebet. Das tiefste Anliegen von Johannes Cassian, Origenes und Dionysius war es, dass die Betenden in allem und durch alles in ihrem Leben eine Begegnung mit dem Schöpfer erfahren.
Das Buch ist erhältlich durch: Don Bosco-Verlag, ISBN : 3-7698-1583-1.

 

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Mai 2008 - Neue Bücher zum Thema Orthodoxie, in deutscher Sprache.

Im Frühling dieses Jahres erreichten zwei neue Bücher zum Thema Orthodoxie die Gedächtniskirche zu Leipzig:

1. „Heilige Väter der Gegenwart“ berichtet vom Leben und den Lehren von neun Altväter des 20. Jahrhunderts: Ehrww. Amphilochios von Patrnos, Ephrern von Katounakia, Jakovos von Euböa, Joseph dem Hesychasten, Justin von Celije, Kleopa von Sihastria, Paissios dem Agioriten, Philotheos von Paros, Porphyrlos von Kavsokalyvia; herausgegeben vom Kloster des Hl. Johannes des Vorläufers in Chania, Kreta.
Das Buch ist erhältlich durch: Peter Koffer, Mauernstr. 7, 14641 Nauen, ISBN: 978-960-88698-8-2.

2. „Athonitische Väter und Athonitisches“, vom Altvater Paissios der Agiorit. Dieses Buch ist, wie das Vorwort darlegt, "gewissermaßen ein kleines zeitgenössisches Gerontikon des Athos. Es berichtet über heilige athonitische Mönche der Zeit von zirka 1840 bis 1980, Gefäße der göttlichen Gnade, wohlduftende Blumen des Gartens der Allheiligen Gottesmutter. Am Schluss des Bandes gibt uns Altvater Paissios, unter dem Titel 'Die Rückkehr zu Gott von der Erde zum Himmel', einige geistige Weisungen, die seine eigene Erfahrung als Agiorit und Einsicht in die Göttliche Weisheit widerspiegeln". Herausgabe vom Kloster des hl. Evangelisten Johannes des Theologen, Souroti, Thessaloniki.
Das Buch ist erhältlich durch: Peter Koffer, Mauernstr. 7, 14641 Nauen.

 

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Juli 2008 - Soeben sind in Griechenland neue Bücher zum Thema Orthodoxie in deutscher Sprache erschienen:

1. Tropfen der Liebe Gottes. Die Heiligen und die Umwelt.
Ein besonders für Schulkinder geeignetes Buch erzählt, und wunderschön in Farbe illustriert, das Leben erwählter Heilige der Orthodoxen Kirche und ihre liebende Beziehung zur Schöpfung Gottes. Betitelt wird es nach dem Ausspruch vom griechischen Altvater Prophyrios: "Alle Dinge um uns sind Tropfen der Liebe Gottes".
Erzählt wird aus dem Leben der drei Jünglinge von Babylon, der hl. Großmärtyrerin Irene, des hl. Gerasimos v. Jordan, der hl. Melangen von Wales, des hl. Johannes von Kreta, des hl. Seraphim von Sarow, des hl. Kosmas des Atoliers, des hl. Siluan, des Athoniten, sowie der Altväter Porphyrios v. Kavsokalyvia, Amphilochios v. Patmos und Paissios d. Agioriten.
Hrsg. vom hl. Kloster Chrisopigi, Chania, Kreta. Großformat 21x40, Hardback, 117 Seiten, 15 Euro (+ Versandkosten). Zu bestellen bei: Peter Kofer, Mauerstr. 7, D-14641 Nauen.

2. Kleines Gebetsbuch für Orthodoxe Christen.
Enthält Mitternachtsgottesdienst, feste Teile des Orthros, die KI. Stunden, feste Teile der Vesper, das kl. Apodipno, den Akathistos-Hymnos, den kI. Bitt- und Trostkanon an die Gottesmutter, die vollständige Akoluthie der Vorbereitung auf die Göttl. Kommunion, Danksagung nach derselben, Apolytikien und Kontakien (der Auferstehung, der Wochentage, der verschiedenen Kategorien von Heiligen, sowie der großen Feste), Fastenordnung und Festkalender. Die Gebetsordnung entspricht den Typikon des Patriarchats v. Konstantinopel, d.h. der griechischen Frömmigkeit, welche einwenig von der Tradition der Russischen Orthodoxen Kirche entweicht.
Hrsg. Kloster des HI. Johannes des Vorläufers, Chania, Kreta. Kleinformat 12x17, gebunden, 182 Seiten, 10 Euro (+ Versandkosten). Zu bestellen bei: Peter Kofer, Mauerstr. 7, D-14641 Nauen.

 

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Dezember 2008 - Neue Bücher zum Thema Orthodoxie, in deutscher Sprache:

Im Dezember dieses Jahres erreichten die Gedächtniskirche zu Leipzig drei neue Bücher zum Thema Orthodoxie:

1. Hl. Makarios der Ägypter, 50 Homilien über das Leben im Heiligen Geist.
Eine der grundlegenden Schriften der Heiligen Väter unserer Kirche. Über die Beschaffenheit der Welt, den Zustand und die Bestimmung des Menschen, das Heilswerk Christi und den Weg zu Gott. Erschließt uns auch das Verständnis der HI. Schrift im Sinn der Kirche, wie es m unseren liturgischen Texten zum Ausdruck kommt. Ein Buch über das wahre Christentum für die Christen von heute und aller Zeiten. In neuer Übersetzung herausgegeben vom Kloster des HI. Johannes d. Vorläufers, Chania. 323 Seiten, genäht, gebunden, 20,00 Euro.

2. Johannes Moschos, Leimonarion.
Das sechste der sieben griechischen Paterika, hier zum ersten Mal in deutscher Fassung. Sammlung von Berichten über die Anachoreten Palästinas, Kilikiens, Syriens, des Sinai und Ägyptens des 5. und 6. Jh., ferner über heilige Hierarchen und fromme Christen im weltlichen Stand, die in jener Zeit lebten, verfasst von einem Priestermönch des Klosters des HI. Theodosios des Koinobitischen in der Wüste von Judäa, der diese Gegenden im 6. Jh. bereiste. 280 Seiten, genäht, gebunden, 18,00 Euro.

3. Altvater Paissios der Agiorit, Briefe.
Die Briefe des sel. Altvaters, die er in den Jahren 1971-1975 an die Schwestern von Souroti schrieb und worin er Fragen über verschiedene Themen des Lebens in Christus beantwortete. Dazu gehört auch ein ausführlicher Brief an die Anwärter auf das Mönchsleben und Jungmönche, der das Wesentliche zusammenfasst, was sie über das orthodoxe Mönchtum wissen müssen. Hrsg. v. Kloster HI. Johannes d. Theologen, Souroti. 280 Seiten, kartoniert, 13,00 Euro.

Neue Bücher zum Thema Orthodoxie kann man u.a bei Peter Kofer, Mauerstr. 7, D-14641 Nauen, bestellen.

 

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Oktober 2011 - Neues Buch zum Thema Orthodoxie, in deutscher Sprache:

Im Sommer dieses Jahres erreichte die Gedächtniskirche zu Leipzig ein neues Buch zum Thema Orthodoxie in deutscher Sprache, nämlich, eine 200 Seiten starke Broschüre von Alexej Iljitsch Osipov, „Aus dem Zeitlichen in die Ewigkeit. Gedanken eines russischen Theologen unserer Zeit“. Prof. Dr. A.I. Osipov (russ.: Алексей Ильич Осипов, geb. 31.3.1938 in Belew), ist z.Zt. Professor der Moskauer Geistlichen Akademie und einer der bekannten russisch-orthodoxen Theologen.

„Das Buch, - so der Autor, - behandelt die Fragen der menschlichen Existenz jenseits des Todes, aus der Sicht der Russisch-orthodoxen Kirche. Lässt sich der Begriff "Ewigkeit" überhaupt verständlich definieren? Was sind die "Zollübergänge/ -stationen mit den Seelenprüfungen"? Kann Gott, der ja die Liebe ist, jemandem das Leben schenken, von dem Er ohnehin weiß, dass dieser später "in die ewige Pein" eingehen wird? Haben unsere Leidenschaften nach dem Tode noch Bestand? Gibt es reelle Mittel und Wege, um den Verstorbenen zu helfen? Welche Wirkung kann das Gebet auf den posthumen Zustand einer Seele haben?
Niemanden können diese existenziellen Fragen gleichgültig lassen, denn hier geht es um das zweidimensionale Mysterium des menschlichen Seins in Zeit und in Ewigkeit. Das vorliegende Buch von Alexej Osipov, Professor an der Geistlichen Akademie Moskau, baut auf seinen Vorträgen und den Diskussionsbeiträgen bei der Beantwortung von Zuhörerfragen auf.
Das Buch soll dem Leser helfen, Bekanntes in einem neuen Licht zu überdenken und die jenseitige Welt durch das Prisma der patristischen Lehre der Kirchenväter zu betrachten ...“

Für Rückmeldungen bzw. Bestellungen steht der Verlag Traugott Bautz GmbH jederzeit zur Verfügung: www.bautz.de

 

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Prof. Dr. A.I. Osipov eingefügt am 29.10.2011