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Mrt. Theodoros Sanaxarskij

4. Mai

Hl. Januarius und seine Gefährten: Sosaios der Diakon, Desiderios der Anagnost, und Eutyehios mit Akution die Laien.

Unter Diokletianos 305 vor Gericht gestellt, wurde der hl. Januarius den schwersten Matern unterworfen. Sehend seine Standhaftigkeit, bekannten Faustos und Desiderios dem Christentum, worauf man sie ergriff und nach Puteoli in Italien gebrachte, wo sich die bereits früher gefangen genommenen Proklos, Sossios und Akutton befanden. Den Raubtieren vorgeworfen, blieben sie unversehrt, wodurch Mehrere an Christus bekehrt wurden. Zuletzt wurden die Mart. enthauptet.
Die Reliquien des hl. Januarius befinden sieh in Neapel und sind durch viele Wunder verherrlicht, unter denen folgende zu erwähnen sind:
a) Die nach der Überlieferung von den Christen in ein Glasfläschchen gesammelten Blutstropfen des hl. Januarius wurden, dem Haupte gegenüber gestellt, flüssig und kochten. Noch jetzt wiederholt sich dieses Wunder an dem Feste des hl. Januarius in seiner Kirche zu Neapel;
b) Große Ausbrüche des Vesuv haben die Neapels durch Anweisung des hl. Januarius bei drohender Gefahr zum Stillstand gebracht;
c) Der verstorbene Sohn der Witwe Maximina (Maximilla) wurde durch Auflegung eines Bildes des hl. Januarios wieder auferweckt.