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Enthauptung des Hieromrt. Methodios, Bischofs von Patara
hl. Naum Ochridskij

3. Juli

Hl. Gleb von Vladimir († 1174).

Er war der jüngste Sohn des hl. Fürsten Andrej von Bogoljubovo und wurde auf den Namen Georgij getauft. Seit dem 12. Lebensjahr führte er ein strenges Fasten- und Gebetsleben und starb schon mit 19 Jahren 1174.
Seine Gebeine blieben unversehrt und galten als wundertätig. Als 1238 die Tataren unter Khan Baty die Kathedrale von Vladimir niederbrannten, wobei der Bischof Mitrofan und zahlreiche Bürger umkamen, wurden die Reliquien des Heiligen nicht vernichtet. Auf die Fürbitten des hl. Gleb wird die Befreiung der Stadt beim Tatareneinfall 1410 und bei der polnisch - litauischen Okkupation 1613 zurückgeführt. Die Festfeier geht auf das Jahr 1702 zurück; da ihm ein Gottesdienst und wenig später eine Vita geschrieben wurden. Seine Gebeine ruhen in der Mariä- Entschlafen- Kathedrale, deren südliches Seitenschiff seit 1774 ihm geweiht ist. (© "Gottesdienst zum Ehren aller Heiligen der Rus", Würzburg, 1987. Seiten - 104 - 115)

Hl. Gleb von Vladimir 3. Juli (20. Juni)