ehrw. Eleasar von Anser |
Hieromrt. Ermil |
Stratonikos von Belgorod |
Ehrw. Irinarch von Rostow († 1616).
Geboren wurde der Hl. Irinarch in eine Bauernfamilie im Dorf Kondakowo bei
Rostow, Gouvernement Jaroslawl, und auf den Namen Ilija getauft. Mit 30 Jahren empfing er die
Mönchsweihe im Hll.-Boris-und-Gleb-Kloster zu Rostow, wo er sich vor allem durch die Bereitschaft
hervortrat, den Armen auch noch seine eigene Kleidung zu verschenken. Später wechselte
er ins Kloster des hl. Lazarus, wo ihn u.a. der Narr um Christi willen Ioann "Großmütze"
von Moskau (Gedenktag: 16. (3.) Juli und 25. (12.) Juli) aufsuchte, kehrte aber in seinen ursprünglichen
Konvent zurück.
In dem Kloster blieb er dann 38 Jahre, an seinem Körper schwere eiserne Ketten tragend,
und geißelte sich mehrfach am Tage. In seinen Visionen sah er den Einfall der polnisch-tatarischen
Okkupanten voraus, wovor er den Zaren Vasilij Sujskij warnte, der aber nicht auf ihn hören
wollte. Auch das Kloster in Rostov wurde von den Besatzern eingenommen und Irinarch sogar vor
den litauischen Kanzler Sapieha gebracht, dem er mannhafte Antworten gab. Doch Irinarch durfte
noch die Befreiung des geliebten Vaterlandes erleben und starb friedlich am 13. Januar 1616
im 68. Lebensjahr.
Er wurde in demselben Kloster, in dem von ihm selbst hergestellten Grab, beerdigt.
Ehrw. Irinarch von Rostow - 26. (13.) Januar