ehrw. Makari Shabynskij, Wundertäter von Belev |
Ap. Timotheus |
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4. Februar - 6. Februar Überführung der Gebeine
Hl. Märtyrer Anastasius, der Perser († 628).
Hl. Anastasius - mit persischem Namen Magundat – wurde um 600 als Sohn
eines Magiers geboren. Er kam 614 als Soldat mit dem persischen Heer nach Jerusalem und erlebte
das Massaker an der christlichen Bevölkerung, worauf er sich bekehrte. 620 ließ er
sich taufen und wurde Mönch im Kloster des Anastasius in Jerusalem. Nach sieben Jahren
kehrte er nach Persien zurück; er wurde alsbald gefangen genommen, aber er blieb trotz
Folter standhaft, durfte dann sogar wieder mit anderen Christen die Messe feiern. Nach seinem
Umzug nach Betsaloë wurde er im Jahre 628 zusammen mit 70 Gefährten gefangen genommen
und in den Fluss geworfen.
Seine Leiche wurde Hunden vorgeworfen, blieb aber unangetastet. Sein Kopf wurde dem König
Chosroes gebracht; alsbald erfüllte sich Anastasius' Prophezeiung, dass der König
ihn nur wenige Tage überleben werde, weil er vom eigenen Sohn abgesetzt und ermordet werde.
Papst Honorius I. holte Anastasius' Reliquien nach Konstantinopel und nach Rom; in der heutigen
Kirche Tre Fontane, die früher St. Vinzenz und Anastasius hieß, sind sie aufbewahrt.
(© Pfarrer Joachim Schäfer, "Ökumenisches
Heiligenlexikon")
Der Überführung der Gebeine wird am 6. Februar (24. Jannuar) gedacht.
Hl. Märtyrer Anastasius, der Perser - 4. Februar (22. Januar) und 6. Februar (24. Januar) Überführung der Gebeine)