Gottesmutterikone "Kiprskaja" (von Zypern) |
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Hl. Maruf, Bischof von Mesopotamien († 422).
Der hl. Maruf, Bischof von Mesopotamien, war einer der aktivsten Kirchenväter
des 4. Jahrhundertst und Verteidiger des orthodoxen Glaubens: er verteidigte die Orthodoxie am II.
Ökumenischen Konzil in Konstantinopel. Dieses Konzil wurde im Jahre 381 wegen der Irrlehre
des Makedonios einberufen und rechtfertigte den Glauben der Kirche an den hl. Geist, den Heiligen
Geist zusammen mit Vater und Sohn als substantiellen Bestandteil der göttlichen Dreieinigkeit.
In den Jahren 403-404 besuchte er den Kaiser Arkadios in Konstantinopel und bewegte ihm zum Schutz
der orthodoxen Christen in Persien. Wegen der selben Sache besuchte er im Jahre 400 den Schah von
Persien und erweckte in ihm eine wohlwollende Gesinnung für orthodoxen Christen. Zusätzlich
bekam er dort die hl. Reliquien von mehreren Martyrer, die in Persien getötet wurden. Er starb
im 422 in Martyreropolis.
Später wurden wegen feindlichen Einfällen der Perser und Araber die Reliquien der Heiligen
nach Ägypten übertragen, ins Skytischen Kloster der Gottesmutter.
Hl. Maruf, Bischof von Mesopotamien - 1. März (Schaltjahr 29. Februar), (16. Februar)